15.09.2024, 08:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2024, 08:22 von mariusfast.)
(15.09.2024, 07:47)OldSchoolRunner schrieb: Start ist doch erst um 9:30 Uhr.
Ich bin auch gespannt, denke aber, wenn die wirklich in 27:00 loslaufen, wird das nichts mit dem WR.
Was Jakob angeht, wäre ich wirklich beeindruckt, wenn er unter 58 laufen würde. Ich tippe eher auf 58:00-59:00.
Jakob macht ja sowieso das ganze Jahr ein schwellenorientiertes Training mit sehr viel Umfang. Er meinte ja nach seinem 3000 Meter Lauf, dass er nicht sagen konnte, in welchen Bereichen er laufen konnte, weil er grundsätzlich nie in diesen *Geschwindigkeitsbereichen trainiert.
Die meisten seiner Tempoläufe macht er ja im Schwellenbereich, das ist ja eigentlich nichts anderes als Halbmarathontraining. Schwelle, das was man 1 Stunde durchhalten kann. Das einzige anaerobe sind meines Wissens nach seine Bergläufe. Von daher traue ich ihm auch alles zu.
Dass das Norwegertraining (Schwellenorinetiertes Training mit sehr viel Umfang) sehr gut in kurzer Zeit auf Langstrecke und auf Kurzstrecke erfolgreich sein kann, zeigt einmal mehr KristianBlummenfelt. Er hat 2 Wochen nach Olympiateilnahme den Ironman Frankfurt (Langdistanz) gewonnen. Er wurde bei Olympia zwar "nur" 12 ter hat aber nach eigenen Aussagen nichts spezfiisches für die Langsdistanz, sondern ausschließlich auf Olympia trainiert. Er meinte auch eher, dass sie hätten mehr spezifische einheiten für Olympia einbauen sollen. Aber bei Jakob scheint es ja auf den Kurzdistanzen zu funktionieren. Eigentlich für mich mehr verwunderlich als dass sein Training auf den Langdistanzen funktionieren wird.
Übrigens haben die ganzen DTU Athleten der 1990er und 2000er dieses schwellenorierte Training mit sehr viel Umfang trainiert, so ähnlich wie jetzt die Norweger trainieren. Und einige davon sind dann in kurzer Zeitspanne auf die Langdistanz gewechselt, wo sie noch mehr Erfolg hatten.