13.09.2024, 15:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2024, 15:28 von mariusfast.)
(12.09.2024, 18:13)Oliver schrieb: Nachdem Harvard Wirtschaftsstudium und der gescheiterten Olympiaqualifikation 2021 hat sie den Fokus auf den Sport gelegt, hat aber parallel noch in den Fächern Psychologie und Neurobiologie weiter studiert.
Sie empfiehlt jungen Athleten Sport und Studium zu verbinden. Sie zeigt, dass beides möglich ist.
Sie hat klar einen Leistungssprung gemacht, seitdem sie nach deinen zitierten Aussage den Fokus gelegt hat.
Von daher zeigt sie ja eben, dass es besser ist mehr Prio auf den Sport zu legen????
Zudem finde ich solche Empfehlungen immer schwer, weil es eben diese ganze strukturelle Kritik zunnichte machne kann. Möglicherweise ist halt nicht jeder so konstiuiert wie Tertsch. Ich habe zwar nicht auf Havard studiert, aber was ich so gehört habe,muss man schon Überfähigkeiten besitzen, überhaupt in Havard studieren zu können? Und die meisten werden wohl nicht die Fähigkeiten haben noch neben einem Havardstudium Leistungssport betreiben zu können? Von daher finde ich es ziemlich fragwürdig immer vom eigenen Einzelfall, pauschale Empfehlungen an alle Athleten zu geben?
FRodeno & Krause haben bspw. öffentlich dafür plädiert, dass es endlich als alleiniger Beruf anerkannt werden soll. Regeneration ist nunmal Bestandteil. Und ja Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der REgel ist es für die meisten normalsterblichen MEnschen mehr als genug eine 35 Stunden Trainingswoche ( bezogen auf Triathlon) zu haben.
warum müssen dann immer die Ausnahmen meinen jeder könne es so wie sie machen??
Zudem ist die Frage der Finanzierung. Wenn man studiert und sein Studium in die Länge ziehen zu können, sodass man die Prio, wie es Tertsch seit 2021 gemacht hat, auf den Sport legen kann. Woher kommt das Geld. Nicht jeder hat Unterstützung von den Eltern und BAfög gibt es auch nicht unbegrenzt, außerdem wird das wohl kaum reichen um seine Sportlerkarriere tragen zu können. Allein schon deshalb sind die meisten Athleten ja bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr