Kurt Bendlin hatte, vielleicht auch weil ein Kind der Nachkriegsjahre, ein Kämpferherz, wie es sich viele heute gar nicht mehr vorstellen können.
Ein paar mal habe ich mich auch gefragt, ob er nur so gut war, weil er so rücksichtslos mit seinem Körper umgegangen ist - oder ob er mit mehr Rücksicht auf seinen Körper nicht vielleicht noch Größeres im Zehnkampf hätte erreichen können.
Auch frage ich mich, wie die "Karriere danach" unserer Zehnkampfweltrekordler (Sievert lasse ich mal aus, Kurt Bendlin, Guido Kratschmer und Jürgen Hingsen) von damals mit besserem Management hätte weitergehen können.
Leichtathletik war damals noch Nr. 2 hinter Fußball und die waren zu ihrer aktiven Zeit beachtete Helden.
Im Gegensatz zu Walde und Wentz beispielsweise (die aber eben auch nie Weltrekordler wurden) haben die voll auf Zehnkampf gesetzt und das bis in die 30er. Sie haben aus ihrer großen Popularität ganz alleine aber nicht reich werden können. Sich im Beruf als über 30 Jähriger wieder komplett hinten anzustellen wenn der Beruf einmal vernachlässigt wurde ist aber nicht jedermanns Sache.
Der introvertierte Kratschmer wollte sicherlich auch nicht in dem Maße im Mittelpunkt stehen.
Bei Bendlin weiß ich nicht, ob einige seiner Außenseiterprojekte nur Notlösung oder vielleicht sogar Herzenswunsch waren?
Aber Hingsen ist vermarktungstechnisch eher auf dem Level einer Rummelattraktion hängen geblieben. Dabei war den Medien gegenüber sehr aufgeschlossen und hatte einen Bekanntheitsgrad wie zu der Zeit nur Boris Becker, Rummenigge, Breitner oder Bernhard Langer.
Ein paar mal habe ich mich auch gefragt, ob er nur so gut war, weil er so rücksichtslos mit seinem Körper umgegangen ist - oder ob er mit mehr Rücksicht auf seinen Körper nicht vielleicht noch Größeres im Zehnkampf hätte erreichen können.
Auch frage ich mich, wie die "Karriere danach" unserer Zehnkampfweltrekordler (Sievert lasse ich mal aus, Kurt Bendlin, Guido Kratschmer und Jürgen Hingsen) von damals mit besserem Management hätte weitergehen können.
Leichtathletik war damals noch Nr. 2 hinter Fußball und die waren zu ihrer aktiven Zeit beachtete Helden.
Im Gegensatz zu Walde und Wentz beispielsweise (die aber eben auch nie Weltrekordler wurden) haben die voll auf Zehnkampf gesetzt und das bis in die 30er. Sie haben aus ihrer großen Popularität ganz alleine aber nicht reich werden können. Sich im Beruf als über 30 Jähriger wieder komplett hinten anzustellen wenn der Beruf einmal vernachlässigt wurde ist aber nicht jedermanns Sache.
Der introvertierte Kratschmer wollte sicherlich auch nicht in dem Maße im Mittelpunkt stehen.
Bei Bendlin weiß ich nicht, ob einige seiner Außenseiterprojekte nur Notlösung oder vielleicht sogar Herzenswunsch waren?
Aber Hingsen ist vermarktungstechnisch eher auf dem Level einer Rummelattraktion hängen geblieben. Dabei war den Medien gegenüber sehr aufgeschlossen und hatte einen Bekanntheitsgrad wie zu der Zeit nur Boris Becker, Rummenigge, Breitner oder Bernhard Langer.