26.08.2024, 15:09
(26.08.2024, 13:57)mariusfast schrieb:(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb: So hat es Scholt nicht gesagt. Er sagte, dass die Kritik im DLV auch intern hätte geübt werden können. Da er aber Amanal mit reingezogen hat (schon allein dadurch, dass er ihn in jedem zweiten Satz erwähnte), ist er rassistischen Kommentaren ausgesetzt worden.
Ich finde es erschütternd, dass sofort die Rassismus-Keule in Social Media geschwungen wird (das erste Mal habe ich das so heftig bei Owen erlebt bis hin zu Kommentaren, was Hitler wohl dazu sagen würde). Das würde ich Hendrik jetzt aber nicht zum Vorwurf machen.
Dann habe ich noch in einem KOmmentar in diesem Forum gelesen, dass Petros ja auch die Leute einfach anzeigen kann. Das zeigt, wie viel Sensibilität der Verfasser dieses Beitrags mit dem Thema Rassismus hat. vllt. hat Petros auch nicht die Zeit jetzt die ganze Zeit Leute anzuzeigen und sich darum zu kümmern. Zudem kann man den Schaden auch nichtmehr rückgängig machen.
Der DLV hat seinen Kaderathlet(innen) angeboten, gegen Hasskommentare bzw. rassistische Äußerungen in Gemeinschaftsarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt vorzugehen, nachzulesen hier:
https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...-frankfurt
De facto muss sich Amanal Petros darum gar nicht selbst kümmern. Ich finde die Anmerkung, dass man diesen Schritt bei derartigen Kommentaren gehen kann und sollte, völlig legitim.
„Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“ — A. Einstein