19.08.2024, 13:42
(18.08.2024, 22:25)Sandmann schrieb: Okay, Segelwiesen, Höhenlagen, Schwingböden, Fahrräder, Laufbänder, fliegende Starts, Formationspacing für den perfekten Windschatten - sowas meinte ich natürlich nicht. Das sind ja eher Labor-Challenges wie damals bei Kipchoge. (Könnte aber Warnekes Sub-2-Aussage erklären. Nicht daß ich ihr irgendwas unterstellen will: Vielleicht hat der Lokaljournalist tatsächlich etwas nur halb verstanden.)
Ich dachte eher an sowas wie "diesen sonnigen Nachmittag vor zwei Jahren, an dem einfach alles paßte, und ich die Kugel auf meiner Trainingsanlage einen Viertelmeter weiter stieß als jemals vorher oder nachher in irgendeinem Wettbewerb". Ist das total unrealistisch?
Im Lauf kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen. Aber im Wurfbereich jederzeit. Man ist locker, hat einen individuellen Rhythmus, kann sich so richtig reinsteigern.
Umgekehrt ist es im Wettkampf sehr schwierig, wenn man im Training bereits toll performt hat.