06.08.2024, 12:05
Die Nominierung des dlv ist oft schon recht subjektiv.
Das ist oft nicht ganz fair, andererseits muss man sehen dass es dadurch relativ wenig Fehler am "top end" gibt, es wird sicher der eine oder andere "falsche" dritte starter mitgenommen, andererseits vermeidet man das Risiko was bei einem objektiven System wie in den usa besteht, nämlich das man einen der wenigen medaillenkandidaten verliert wie es ja in den US Trials immer wieder passiert.
Die USA können sich das leisten weil sie extrem viele weltklasse Athleten haben, aber wir haben halt nur 6-7 Medaillenkandidaten auf weltebene und da einen zu verlieren wäre bitter.
Insofern ist das immer ein Zwiespalt. Will man maximale Fairness und Transparenz? Oder will man ein System mit subjektiven Kriterien was dafür aber sicherstellt das kein Medaillenkandidat zuhause bleiben muss.
Ein rein objektives System kann imo nie das beste Team garantieren. Geht man nach "trials" kann man einen schlechten Tag haben.
Geht man nach season best hat man das Problem mit frühen Leistungen und segelwiesen die vielleicht nicht das Bild im August widerspiegeln.
Subjektive Systeme haben auch fehlerpotential (zum Beispiel Befangenheit, persönliche Nähe zu Athleten etc), aber diese Fehler sind dann meistens doch eher klein und im Randbereich, sprich in der Staffel wird eine 11,28 Läuferin einer 11,25 Läuferin vorgezogen oder so was.
Andererseits ist es für den individuellen Athleten natürlich schon tragisch wenn er zum Beispiel wegen persönlicher Nähe des BT zu einem anderen Athleten zuhause gelassen wird.
Eine richtig oder falsch Lösung gibt es hier imo nicht, jede Lösung hat vor und Nachteile.
Das ist oft nicht ganz fair, andererseits muss man sehen dass es dadurch relativ wenig Fehler am "top end" gibt, es wird sicher der eine oder andere "falsche" dritte starter mitgenommen, andererseits vermeidet man das Risiko was bei einem objektiven System wie in den usa besteht, nämlich das man einen der wenigen medaillenkandidaten verliert wie es ja in den US Trials immer wieder passiert.
Die USA können sich das leisten weil sie extrem viele weltklasse Athleten haben, aber wir haben halt nur 6-7 Medaillenkandidaten auf weltebene und da einen zu verlieren wäre bitter.
Insofern ist das immer ein Zwiespalt. Will man maximale Fairness und Transparenz? Oder will man ein System mit subjektiven Kriterien was dafür aber sicherstellt das kein Medaillenkandidat zuhause bleiben muss.
Ein rein objektives System kann imo nie das beste Team garantieren. Geht man nach "trials" kann man einen schlechten Tag haben.
Geht man nach season best hat man das Problem mit frühen Leistungen und segelwiesen die vielleicht nicht das Bild im August widerspiegeln.
Subjektive Systeme haben auch fehlerpotential (zum Beispiel Befangenheit, persönliche Nähe zu Athleten etc), aber diese Fehler sind dann meistens doch eher klein und im Randbereich, sprich in der Staffel wird eine 11,28 Läuferin einer 11,25 Läuferin vorgezogen oder so was.
Andererseits ist es für den individuellen Athleten natürlich schon tragisch wenn er zum Beispiel wegen persönlicher Nähe des BT zu einem anderen Athleten zuhause gelassen wird.
Eine richtig oder falsch Lösung gibt es hier imo nicht, jede Lösung hat vor und Nachteile.