23.01.2015, 13:03
Anders aufgezäumt: Wieso sollte sich in einem evolutionsbiologisch vernachlässigbaren Zeitraum ausgegerechnet der Mensch physiologisch so stark verändern?
Ich gehe so weit zu behaupten, dass die Athleten der Antike mit modernen Techniken und moderner Ausrüstung, die gleiche Leistung bringen könnten, wie aktuelle Athleten! Nicht der Mensch hat sich geändert, sondern die Technik und das Umfeld! Wir greifen heute auf Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden zurück um Leistungsverbesserungen zu erzielen - das erkennt man sehr schön an die Laufzeiten der Sprinter auf unterschiedlichen Böden / Bodenbelegen. Ein Jesse Owens oder ein Armin Harry wären meines Erachtens locker unter 10 Sekunden geblieben auf unseren heutigen Bahnen.
Beim Hochsprung kommt noch der Aspekt des viel weitgehender spezialisierten Athleten dazu (Größer, leichter, technisch verbessert, schneller durch den Kunstoff).
Bei der Messung der reinen Sprungkraft (Sprunghöhe aus dem Stand), fließen ebenfalls die Faktoren der Technik ein. Moderne Hallenböden und Sportschuhe müsste man ebenfalls gegen "altes Material" tauschen: Ledersohlen, starre Böden um wirklich identische Bedingungen zu schaffen. Den Einfluss eines Hallenbodens auf die Sprungleistung kann man gut messen, die Sportler mehrfach in der Halle und draußen an der Wand springen lassen. (Mittelwertermittlung. Haben wir beim Basketball probiert, die Unterschiede betrugen zwar nur wenige Zentimeter, waren aber messbar und statistisch signifikant)
Insofern: Ich vermute ebenfalls, dass die Weiterentwicklung weniger bis gar nicht mit dem Menschen als solchem zu tun hat, aber viel oder alles mit Technik und Entwicklung. (Statistik- und Messwertfehler inbegriffen)
Ich gehe so weit zu behaupten, dass die Athleten der Antike mit modernen Techniken und moderner Ausrüstung, die gleiche Leistung bringen könnten, wie aktuelle Athleten! Nicht der Mensch hat sich geändert, sondern die Technik und das Umfeld! Wir greifen heute auf Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden zurück um Leistungsverbesserungen zu erzielen - das erkennt man sehr schön an die Laufzeiten der Sprinter auf unterschiedlichen Böden / Bodenbelegen. Ein Jesse Owens oder ein Armin Harry wären meines Erachtens locker unter 10 Sekunden geblieben auf unseren heutigen Bahnen.
Beim Hochsprung kommt noch der Aspekt des viel weitgehender spezialisierten Athleten dazu (Größer, leichter, technisch verbessert, schneller durch den Kunstoff).
Bei der Messung der reinen Sprungkraft (Sprunghöhe aus dem Stand), fließen ebenfalls die Faktoren der Technik ein. Moderne Hallenböden und Sportschuhe müsste man ebenfalls gegen "altes Material" tauschen: Ledersohlen, starre Böden um wirklich identische Bedingungen zu schaffen. Den Einfluss eines Hallenbodens auf die Sprungleistung kann man gut messen, die Sportler mehrfach in der Halle und draußen an der Wand springen lassen. (Mittelwertermittlung. Haben wir beim Basketball probiert, die Unterschiede betrugen zwar nur wenige Zentimeter, waren aber messbar und statistisch signifikant)
Insofern: Ich vermute ebenfalls, dass die Weiterentwicklung weniger bis gar nicht mit dem Menschen als solchem zu tun hat, aber viel oder alles mit Technik und Entwicklung. (Statistik- und Messwertfehler inbegriffen)