(22.01.2015, 20:02)HHKp schrieb: Mit der Gewichtsreduktion geht eine geringere gebrauchte Kraft einher, um die Höhen zu erreichen. Also ist nicht die Sprungkraft besser geworden, aber das Gewicht-Kraft-Verhältnis.1. Newtonsches Axiom: Kraft = Produkt aus Masse und Beschleunigung
Gleicher Körper/grössere Kraft führt zu stärkerer Beschleunigung
Leichterer Körper/gleiche Kraft führt zu stärkerer Beschleunigung
Leichterer Körper/grössere Kraft führt zu noch stärkerer Beschleunigung
Wendet man die Newtonsche Formel an, dann gilt z.B.:
Weniger(Körper-)Masse x gleiche Beschleunigung = höhere(bessere) Kraft.
1 PS ist definiert: 75 Kilopond/Meter/Sekunde entgegen der Gravitation der Erde.
Somit kann jeder, der 75 KG in 1 Sekunde 1 Meter hochheben kann, behaupten, (1 Sekunde lang) stark wie ein Pferd zu sein.
In der LA ist viel vom optimalen Kraft-Last-Verhältnis die Rede.
Das stösst natürlich an Grenzen, die manche Trainer-Athletengespanne bis ins Ungesunde durchbrechen.
Man hat sich auch diese Erkenntnisse zunutze gemacht, um die (relative) Sprungkraft zu verbessern.