29.07.2024, 16:45
Bei allem Respekt ist nicht zu vergessen, dass mit Bergmann auch ein Protagonist im « Westdoping », ein Gegner von Trainings-Dopingkontrollen im Mehrkampf im DLV /USC Mainz verstorben.
Zitat aus:
BRD / DDR - Vergangenheit
Deutscher Leichtathletikverband DLV:<br>Dopingkontrollen in den Wendejahren 1990 und 1991
Die Sportler finanzierten daraufhin "Sondertrainingskontrollen" aus eigener Tasche. Zudem waren selbst Wettkampfkontrollen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften abgesagt worden, angeblich aus finanziellen Gründen. Nicht hinehmbar war für die Athleten aber vor allem die Absicht den DLV-Cheftrainers Wolfgang Bergmann und den Schweriner Bernd Jahn für die Zehnkämpfer verantwortlich einzustellen. "Bergmann wird vorgeworfen, sich den geforderten Dopingkontrollen ("Warum eigentlich?") zu widersetzen. Der Mehrkampf Bundestrainer hatte bei den Europameisterschaften in Split den Vorschlag auf freiwillige Kontrollen für Blödsinn erklärt.
Zudem waren selbst Wettkampfkontrollen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften abgesagt worden.
Dies führte unter anderem zur Gründung des Zehnkampfteam, einen Verein von ca. 90 Zehnkampf-Experten, mit dabei auch ehemalige Aktive, Ärzte und Trainer. Ganz oben auf ihrer Absichtsliste standen freiwillige Trainingskontrollen, um deren Finanzierung sie sich selbst kümmerten und dafür Sponsoren suchten. Von Mai 1991 an sollten die 22 Kaderathleten alle 6 Wochen getestet werden.
Was letztendlich auch zum Bruch mit dem DLV Zehnkampf Bundestrainer und schlussendlich auch zu dessen Absetzung geführt hat.
Zitat aus:
BRD / DDR - Vergangenheit
Deutscher Leichtathletikverband DLV:<br>Dopingkontrollen in den Wendejahren 1990 und 1991
Die Sportler finanzierten daraufhin "Sondertrainingskontrollen" aus eigener Tasche. Zudem waren selbst Wettkampfkontrollen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften abgesagt worden, angeblich aus finanziellen Gründen. Nicht hinehmbar war für die Athleten aber vor allem die Absicht den DLV-Cheftrainers Wolfgang Bergmann und den Schweriner Bernd Jahn für die Zehnkämpfer verantwortlich einzustellen. "Bergmann wird vorgeworfen, sich den geforderten Dopingkontrollen ("Warum eigentlich?") zu widersetzen. Der Mehrkampf Bundestrainer hatte bei den Europameisterschaften in Split den Vorschlag auf freiwillige Kontrollen für Blödsinn erklärt.
Zudem waren selbst Wettkampfkontrollen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften abgesagt worden.
Dies führte unter anderem zur Gründung des Zehnkampfteam, einen Verein von ca. 90 Zehnkampf-Experten, mit dabei auch ehemalige Aktive, Ärzte und Trainer. Ganz oben auf ihrer Absichtsliste standen freiwillige Trainingskontrollen, um deren Finanzierung sie sich selbst kümmerten und dafür Sponsoren suchten. Von Mai 1991 an sollten die 22 Kaderathleten alle 6 Wochen getestet werden.
Was letztendlich auch zum Bruch mit dem DLV Zehnkampf Bundestrainer und schlussendlich auch zu dessen Absetzung geführt hat.