Ein tragischer Aspekt der Geschichte ist, dass die Trainer glauben, die Erfolge jener Jahre wären auf ihre Methoden zurückzuführen.
In Wirklichkeit kommt das in jedem Land und in jeder Disziplin mal vor, dass es eine Serie von Erfolgen gibt und dann wieder die
Mittelmäßigkeit regiert. Und jetzt müsste ausgemistet werden und die ganzen Theorien zu Technik und Training auf den Müll
gebracht - da wo sie herkommen und hingehören.
Denn die Stars wären mit einem anderen, weniger mörderischen Ansatz und Vorgehen, auch ohne ihre Gesundheit zu ruinieren,
genau so weit, ja wahrscheinlich sogar viel weiter gekommen. Denn Talente muss man nur machen lassen und beschützen,
nicht antreiben und formen und bevormunden und dirigieren. Wie immer in meiner Sicht: Die Trainer sind die Verbrecher.
Nicht erst wenn sie Schmerzmittel und "blaue Pillen" austeilen, sondern schon wenn sie das Training so gestalten, dass die
Athleten an Körper und Seele Schaden nehmen. Verbrecher weil auch ein falscher Trainingsrat schon den Tatbestand
der grob fahrlässigen Körperverletzung erfüllt. Schützlinge sind zum Schützen da, nicht zum schutzlosen Ausbeuten
ihrer Talente zu Gunsten des eigenen Ehrgeizes.
Und dies ist es doch, was auch bei uns in D durchweg geschieht:
Je mehr ich mich in die Entwicklung eines Athleten einbringe, desto mehr Verdienst kann mich mir dann an seinen Erfolgen
zurechenen. Und die Athleten schliddern in eine Art Stockholm-Syndrom. Denken, sie würden zu ihrem Besten geschunden,
und merken nicht, dass sie misshandelt und verführt werden zur Sebstzerstörung. Und die Verbände, wie sie auch heißen,
erkennen nicht dass sie dieser Unmenschlichkeit nachhaltig und ununterbochen Vorschub leisten. Ja sogar die Politk,
so zeigt es ja der Film, hat die Hände schiebend im Spiel indem sie bedingungslos unterstützt, was im Sport geschieht,
wenn es nur dem guten Ruf der Partei und der Nation zuträglich ist.
Ich hatte Talent für maximal 2m30 (was 72 und 76 für Olympiagold gereicht hätte) und bin nur nicht so hoch gekommen,
weil ich keine Videokamera hatte, um zu sehen, wo die Fehler lagen, die mich daran hinderten. Trainiert habe ich
im Sinne dieses sich Quälens nie und nimmer. Vor Verletzungen hatte ich solche Angst, dass ich immer lieber
zu wenig als zu viel gemacht habe. Und dann habe ich an meine Zukunft gedacht und dass ich lieber "mit 40 noch 2m"
springen wollte, als meine Karriere als Krüppel zu beenden. Viele damalige Kollegen haben heute künstliche Knie- und
Hüftgelenke und entsprechende Leidenswege hinter sich, teils sogar noch vor sich.
Wenn mein Knie sich heute beschwert, dann geb ich ihm Ruhe und leide lieber darunter, dass ich nur 1x in der Woche
trainieren kann, obwohl ich es gerne 3mal täte. Denn dann wäre meine Technik jetzt stabil anstatt mangelig.
Aber Gesundheit geht vor, zumindest bei mir. Ja im Grunde betrachte ich meine Springerei eher als Rehabilitation meines
1973 operierten Knies, welches sonst vielleicht "gänzlich einrosten" würde.
Sollen die Verrückten sich und andere martern und schädigen. Wenn es nicht zum Heulen wäre würde ich lachen.
In Wirklichkeit kommt das in jedem Land und in jeder Disziplin mal vor, dass es eine Serie von Erfolgen gibt und dann wieder die
Mittelmäßigkeit regiert. Und jetzt müsste ausgemistet werden und die ganzen Theorien zu Technik und Training auf den Müll
gebracht - da wo sie herkommen und hingehören.
Denn die Stars wären mit einem anderen, weniger mörderischen Ansatz und Vorgehen, auch ohne ihre Gesundheit zu ruinieren,
genau so weit, ja wahrscheinlich sogar viel weiter gekommen. Denn Talente muss man nur machen lassen und beschützen,
nicht antreiben und formen und bevormunden und dirigieren. Wie immer in meiner Sicht: Die Trainer sind die Verbrecher.
Nicht erst wenn sie Schmerzmittel und "blaue Pillen" austeilen, sondern schon wenn sie das Training so gestalten, dass die
Athleten an Körper und Seele Schaden nehmen. Verbrecher weil auch ein falscher Trainingsrat schon den Tatbestand
der grob fahrlässigen Körperverletzung erfüllt. Schützlinge sind zum Schützen da, nicht zum schutzlosen Ausbeuten
ihrer Talente zu Gunsten des eigenen Ehrgeizes.
Und dies ist es doch, was auch bei uns in D durchweg geschieht:
Je mehr ich mich in die Entwicklung eines Athleten einbringe, desto mehr Verdienst kann mich mir dann an seinen Erfolgen
zurechenen. Und die Athleten schliddern in eine Art Stockholm-Syndrom. Denken, sie würden zu ihrem Besten geschunden,
und merken nicht, dass sie misshandelt und verführt werden zur Sebstzerstörung. Und die Verbände, wie sie auch heißen,
erkennen nicht dass sie dieser Unmenschlichkeit nachhaltig und ununterbochen Vorschub leisten. Ja sogar die Politk,
so zeigt es ja der Film, hat die Hände schiebend im Spiel indem sie bedingungslos unterstützt, was im Sport geschieht,
wenn es nur dem guten Ruf der Partei und der Nation zuträglich ist.
Ich hatte Talent für maximal 2m30 (was 72 und 76 für Olympiagold gereicht hätte) und bin nur nicht so hoch gekommen,
weil ich keine Videokamera hatte, um zu sehen, wo die Fehler lagen, die mich daran hinderten. Trainiert habe ich
im Sinne dieses sich Quälens nie und nimmer. Vor Verletzungen hatte ich solche Angst, dass ich immer lieber
zu wenig als zu viel gemacht habe. Und dann habe ich an meine Zukunft gedacht und dass ich lieber "mit 40 noch 2m"
springen wollte, als meine Karriere als Krüppel zu beenden. Viele damalige Kollegen haben heute künstliche Knie- und
Hüftgelenke und entsprechende Leidenswege hinter sich, teils sogar noch vor sich.
Wenn mein Knie sich heute beschwert, dann geb ich ihm Ruhe und leide lieber darunter, dass ich nur 1x in der Woche
trainieren kann, obwohl ich es gerne 3mal täte. Denn dann wäre meine Technik jetzt stabil anstatt mangelig.
Aber Gesundheit geht vor, zumindest bei mir. Ja im Grunde betrachte ich meine Springerei eher als Rehabilitation meines
1973 operierten Knies, welches sonst vielleicht "gänzlich einrosten" würde.
Sollen die Verrückten sich und andere martern und schädigen. Wenn es nicht zum Heulen wäre würde ich lachen.

Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)