01.07.2024, 12:36
Nach zweieinhalb Tagen Meisterschaften will ich ein kleines Fazit mit Blick auf die Präsentation etc. geben:
+ Ich fand die Wieder-Einbindung der Jugendstaffeln richtig Gold Wert. Die Jugendlichen hatten eine tolle Bühne und wer mit ihnen gesprochen hat, durfte auch erfahren, was es für sie bedeutet mit den "Starts" den gleichen Einlaufplatz etc. zu nutzen und sich mit ihnen unterhalten zu können. So wichtig. Gleichzeitig sorgten die Wettbewerbe selbst und die Leute im Nachgang für Stimmung!
+ In eine ähnliche Richtung gehen die Autogrammstunden und die Siegerehrungen auf dem Vorplatz, wodurch Fans den Idolen deutlich näher kommen konnten, als wenn es irgendwo fern ab im Innenraum ist. Zudem störte es den Ablauf nicht.
- die in einigen Fällen kleinen Teilnehmerfelder und auch Leistungsdichte in den "Sorgendisziplinen", z.B. Hochsprung der Männer, drücken die Stimmung in diesen Bereichen. Auch die 200 Meter wurden nicht nur von mir als problematisch wahrgenommen, wenn nur die zweite Reihe antritt (wofür es vielfälltige Gründe gab im konkreten Fall)
- negativ fiel mir auch auf, wie häufig doch Leute auf den Start verzichtet haben und zwar noch nach Abgabe der Stellplatzkarte. Lehrbleibende Bahnen, gerade in Finals, sind schade. Da sollte man schauen, dass schneller/besser nachrücken kann.
- Der Zeitplanverzug am ersten Tag ohne erkenntbaren Grund, die Probleme mit der technik bisweilen und das Wetter haben eigentlich eindrucksvoll gezeigt, dass dieser Sport nicht planbar ist und dass da nicht schlimm ist. Demnach kann man die Teilnehmerlimits auch endgültig endlich kicken und das "Riskio" eingehen, einen Springer mehr zu haben oder einen Vorlauf mehr machen zu müssen. Zudem hat sich wieder gezeigt, dass nach Ende der Nachrück-Möglichkeit und Wettkampf ohnehin noch einige den Start absagen. So hätte man z.B. bei 5000 Meter alle mit B-Norm auch einfach zulassen können und hätte dennoch nichteinmals das selbst gesteckte Limit gerissen
- In der Präsentation der Läufe ist noch viel Luft nach oben. Am meisten fiel mir das bei den 800 Metern und 1500 Metern der Frauen auf. Beide Male im Vorfeld undd im Verlauf des Laufes kein Wort zur Olympia-Norm. Christina Hering musste dann im Interview selbst sagen, warum sie enttüscht ist und dass sie nicht nach Olympia fährt, während sie vorher vom Stadionsprecher nur gefiert wurde für den Titel. Und bei den 1.500 Metern war erkennbar, dass Neles Trainingspartnerin für sie die Pace macht und es am Anfang Richtung Norm ging. Auch das wurde mit keiner Silbe erwähnt. Ich glaube, viele Zuschauer die nicht so tief in der jeweiligen Disziplin drin sind, haben gar nicht erfahren, was da gerade spannendes passiert und offenbar waren auch die Sprecher nicht informiert im Sinne von eingelesen.
+ Ich fand die Wieder-Einbindung der Jugendstaffeln richtig Gold Wert. Die Jugendlichen hatten eine tolle Bühne und wer mit ihnen gesprochen hat, durfte auch erfahren, was es für sie bedeutet mit den "Starts" den gleichen Einlaufplatz etc. zu nutzen und sich mit ihnen unterhalten zu können. So wichtig. Gleichzeitig sorgten die Wettbewerbe selbst und die Leute im Nachgang für Stimmung!
+ In eine ähnliche Richtung gehen die Autogrammstunden und die Siegerehrungen auf dem Vorplatz, wodurch Fans den Idolen deutlich näher kommen konnten, als wenn es irgendwo fern ab im Innenraum ist. Zudem störte es den Ablauf nicht.
- die in einigen Fällen kleinen Teilnehmerfelder und auch Leistungsdichte in den "Sorgendisziplinen", z.B. Hochsprung der Männer, drücken die Stimmung in diesen Bereichen. Auch die 200 Meter wurden nicht nur von mir als problematisch wahrgenommen, wenn nur die zweite Reihe antritt (wofür es vielfälltige Gründe gab im konkreten Fall)
- negativ fiel mir auch auf, wie häufig doch Leute auf den Start verzichtet haben und zwar noch nach Abgabe der Stellplatzkarte. Lehrbleibende Bahnen, gerade in Finals, sind schade. Da sollte man schauen, dass schneller/besser nachrücken kann.
- Der Zeitplanverzug am ersten Tag ohne erkenntbaren Grund, die Probleme mit der technik bisweilen und das Wetter haben eigentlich eindrucksvoll gezeigt, dass dieser Sport nicht planbar ist und dass da nicht schlimm ist. Demnach kann man die Teilnehmerlimits auch endgültig endlich kicken und das "Riskio" eingehen, einen Springer mehr zu haben oder einen Vorlauf mehr machen zu müssen. Zudem hat sich wieder gezeigt, dass nach Ende der Nachrück-Möglichkeit und Wettkampf ohnehin noch einige den Start absagen. So hätte man z.B. bei 5000 Meter alle mit B-Norm auch einfach zulassen können und hätte dennoch nichteinmals das selbst gesteckte Limit gerissen
- In der Präsentation der Läufe ist noch viel Luft nach oben. Am meisten fiel mir das bei den 800 Metern und 1500 Metern der Frauen auf. Beide Male im Vorfeld undd im Verlauf des Laufes kein Wort zur Olympia-Norm. Christina Hering musste dann im Interview selbst sagen, warum sie enttüscht ist und dass sie nicht nach Olympia fährt, während sie vorher vom Stadionsprecher nur gefiert wurde für den Titel. Und bei den 1.500 Metern war erkennbar, dass Neles Trainingspartnerin für sie die Pace macht und es am Anfang Richtung Norm ging. Auch das wurde mit keiner Silbe erwähnt. Ich glaube, viele Zuschauer die nicht so tief in der jeweiligen Disziplin drin sind, haben gar nicht erfahren, was da gerade spannendes passiert und offenbar waren auch die Sprecher nicht informiert im Sinne von eingelesen.