13.01.2015, 13:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2015, 13:51 von Hellmuth K l i m m e r.)
(07.01.2015, 10:57)Mateng schrieb: Habe kein Problem damit, wenn man >zusätzliche< Markplatzspringen in den Terminkalender bekommt um LA "draussen" zu vermarkten. (Wenn es denn unbedingt sein muss ...)
Aber die Ausgliederung von Disziplinen aus der Stadionmeisterschaft heraus finde ich schlecht. Der zahlende Fan wird in der Tat verarscht, die Veranstaltung letztlich weiter abgewertet, da Rosinen gepickt und ausgelagert werden.
Mateng
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Ich sehe das so wie Mateng.
Sportfeste für einzelne Disziplinen, wie z. B. in Bad Langensalza (Weitsprung), Hochspringen in Arnstadt oder die Wurfveranstaltung in Halle, sind bestens geeignet, den Fans das Erlebnis "Athleten zum Anfassen", "hautnahes Dabeisein" zu vermitteln.
(In Halle ist beim Kugelstoß die Distanz zu den Athleten tatsächlich nur ca. 8 - 10 Meter , und ich konnte so die besten Fotos machen. )
Heuer wird das unmittelbare Dabeisein, das Dazugehören leider durch die in Großstadien (Fußball-) installierten Schutzzäune unterbunden. Das tötet die Begeisterungen der Fans. Keiner kann Weltmeister Harting mehr selbst auf die Schultern klopfen, ihn wohl gar auf Schultern tragen ... Der kann für seinen begeisterten Fans nur das Trikot zerreißen ...
Ich denke wehmütig zurück an die Zeiten davor, wo man z. B. in Jena, Berlin, Leipzig noch unmittelbar von den überaus sachkundigen Zuschauern "begleitet" wurde. Heuer fühlt man sich eher wie eingesperrt - drinnen die Akteure, draußen die "wilden Tiere". (Verzeihung!)
H. Klimmer / sen.