26.06.2024, 13:39
(26.06.2024, 13:35)Reichtathletik schrieb:+1(26.06.2024, 11:40)marathoni schrieb:Man sollte die Logik des Teilnehmerlimits umdrehen in eine minimale Anzahl an Teilnehmenden. Eine Logik, die der Leichtathletik durchaus bekannt ist, so wird in jedem Vorkampf bei WM/EM in den technischen Disziplinen verfahren: Es gibt eine Norm und wenn diese nicht erreicht wird, wird aufgefüllt mit den nächstbesten Teilnehmenden bis zum Teilnehmerlimit. Und wenn mehr Leute die Norm erreichen, nehmen halt mehr teil.(26.06.2024, 10:43)Astra schrieb: Es sind doch einige Wettkämpfe, bei denen die maximale TN-Zahl nicht erreicht wird.Was wäre besser? Normen niedriger machen und weniger Qualität?
Aber wie ich das so sehe, passt das den Verantwortlichen, damit sind die Wettkämpfe schneller beendet.
Es ist nicht nur schade, sondern auch erschreckend, dass die Leichtathletik den Weg geht, dass nur noch die absolturen Stars zählen.
Ich gehe mal davon aus, dass wir bald die Situation haben, dass es nur noch Endläufe und Endkämpfe gibt. Aber wer wird dann noch im Stadion sitzen, wenn es doch mehrheitlich die Freunde, Verwandten und Trainer der Wettkämpfer sind.
DMs mit nur 9 Teilnehmern sind doch für keinen attraktiv... Und es geht nur indirekt um die "Qualität". Es geht darum, dass man Verbindungen zu den Sportlern aufbaut. Dafür muss man Athleten kennen lernen. "Ist der Verrückte vom letzten jahr wieder dabei, der war cool." Auch andere Idetifikationsfaktoren sind möglich: Herkunft (damit meine ich Trainingsort bzw. Verein), Beruf, ggf Religion, etc.
Wenn nur eine Hand voll Athleten startet ist es klar dass die Vielfalt der potenziellen Fans nicht in gänze adressiert wird. Den ein oder anderen würde es freuen, jemanden aus seiner Heimat am Start zu sehen....