Generell muss man mit den Zeiten immer ein wenig "spielen". Der Einfluss der äußeren Umstände ist doch erheblich… Temperatur (3 Grad finde ich für Sprinttraining im Grenzbereich, äh… grenzwertig
), bestimmt ja nicht nur das Warmmachen! Der Luftwiderstand (bei Kälte erhöht!), die Härte des Untergrundes, Windverhältnisse geben immer Aufschläge auf die Laufzeit.
Aber mit dem "fühlte sich gut an" ist ein guter Aspekt erreicht, wenn es sich nicht gut anfühlt, ist die Gefahr eines Infektes gerade bei diesen Temperaturen schnell gegeben.
Der Tempoabbau auf den Überdistanzen bedeutet meistens: Kondition fehlt… Da gilt es zu entscheiden, Training für kürzere Distanzen und Halle ausrichten, oder schon jetzt gezielt auf die Saison draußen und die längeren Strecken abzielen. Die Kondition für die längeren Distanzen geht natürlich auf Kosten des Kurzspeeds, denn dafür muss man auch die längeren Strecken trainieren, gerade bei den Mitteldistanzen!
Berücksichtigen muss man auch die Erfahrungen aus dem Vorfeld / Jahren zuvor und das Ansprechverhalten auf die einzelnen Trainingsinhalte - die Reaktion auf Training ist theoretisch schematisch, in der Praxis aber durchaus individuell (ich war für die längeren Distanzen überhaupt nicht "zu gebrauchen", als Zehnkämpfer lag der Fokus natürlich auch überhaupt nicht dort. 1500m waren ein "Marathon"
)
Weiter muss in die Planung der Zeitpunkt der ersten Starts und die Dauer der Saison einfließen - was nützt die beste Form im März, wenn der erste Wettkampf Ende Mai erfolgt… Gibt es Erfahrungen mit Übertraining?

Aber mit dem "fühlte sich gut an" ist ein guter Aspekt erreicht, wenn es sich nicht gut anfühlt, ist die Gefahr eines Infektes gerade bei diesen Temperaturen schnell gegeben.
Der Tempoabbau auf den Überdistanzen bedeutet meistens: Kondition fehlt… Da gilt es zu entscheiden, Training für kürzere Distanzen und Halle ausrichten, oder schon jetzt gezielt auf die Saison draußen und die längeren Strecken abzielen. Die Kondition für die längeren Distanzen geht natürlich auf Kosten des Kurzspeeds, denn dafür muss man auch die längeren Strecken trainieren, gerade bei den Mitteldistanzen!
Berücksichtigen muss man auch die Erfahrungen aus dem Vorfeld / Jahren zuvor und das Ansprechverhalten auf die einzelnen Trainingsinhalte - die Reaktion auf Training ist theoretisch schematisch, in der Praxis aber durchaus individuell (ich war für die längeren Distanzen überhaupt nicht "zu gebrauchen", als Zehnkämpfer lag der Fokus natürlich auch überhaupt nicht dort. 1500m waren ein "Marathon"

Weiter muss in die Planung der Zeitpunkt der ersten Starts und die Dauer der Saison einfließen - was nützt die beste Form im März, wenn der erste Wettkampf Ende Mai erfolgt… Gibt es Erfahrungen mit Übertraining?