(20.06.2024, 09:47)Reichtathletik schrieb:Naja, wenn das das Ziel sein sollte, müsste man ja eigentlich eine dann sehr harte Norm bestimmen oder man lädt wie du schreibst gleich nur ein. Sehe deshalb jetzt aber nicht, wie das jetzige System sowas wie der erste Schritt in die Richtung sein sollte. Durch die B-Normen sind immer noch eine Menge "Durchschnittsathleten" dabei, vielleicht sogar mehr, als wenn es das alte System mit nur einer festen Norm (die dann sicherlich nicht gleich der B-Norm wäre) gäbe.(20.06.2024, 08:51)Atanvarno schrieb:Was, wenn man mit Insidern spricht aber nicht der wahre Grund ist. Die Anzahl der Vorläufe oder die Zahl der Teilnehmenden in den Vorläufen wäre durchaus flexibel. Und das TV interessieren die Vorläufe auch nicht.(20.06.2024, 07:53)OldSchoolRunner schrieb: Über die Höhe der Norm kann man dann auch relativ genau steuern, wie viele Teilnehmer es geben wird.
Aber eben nicht auf den Punkt und das ist es ja, was der DLV als Grund vorgibt, für die festen Teilnehmerfelder. Gott bewahre, dass man einen Vorlauf oder gar eine Runde mehr machen müsste. Das gibt angeblich Schelte vom Fernsehen und das möchter der DLV auf keinen Fall
Die strenge Orga (die bei einem Unwetter oder Fehlstart o.ä. eh durcheinander kommt) wird zwar von der WO sehr geliebt und deren Einfluss ist leider meist größer als die der sportlichen Verantwortlichen, aber im Grunde ist es eine klare Strategie-Entscheidung. Man möchte möglichst weit weg vom "Familienfest" wo das Stadion mit Vorlaufteilnehmern und deren Familie gefüllt ist und viele "Durchschnittsathleten" am Start sind und hin zu einer "Show der Besten". Wunsch wäre eine Veranstaltung von 2x 2-3 Stunden: Nur Endläufe, nur die Deutsche Top10, gerne als Einladungswettkampf.
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