19.06.2024, 15:04
Aber jetzt mal aller Spaß beiseite und eine ernst gemeinte Frage zu den offenbar beantragten Sonderstartrechten (also Athleten die ohne Meldewert in der Liste stehen).
Was genau soll der Zweck einer Sonderzulassung sein? Ich dachte immer, das ist, damit Athleten starten können, die keine Möglichkeit hatten, sich zu qualifizieren, aber gut genug sind, um für etwas internationales in Frage zu kommen. Aber offenbar mutiert dies immer mehr zu einem bequemlichkeits-Tool. Beispiele: Farken, Förster, Dieterich: Die haben alle sehr aktiv Wettkämpfe bestritten. Was hat sie davon abgehalten, einen Wettkampf in der Disziplin zu bestreiten, in der sie bei den Deutschen laufen wollen, so wie alle normalsterblichen auch? Die haben doch das Potential, um das dreimal hintereinander weg im Training zu machen! Darf man dann nicht auch erwarten, dass sie das tun, um zu starten. Gleiche Regeln für alle! Es ist etwas anderes, wenn jemand verletzt war, aber Spitzenathlet ist. Aber so ist es doch nur Bequemlichkeit.
Auch im Fall der Mehrkämpfer stellt sich die Frage. Beispiel Manuel Eitel. Der hat – halt aus dem Zehnkampf – ja sogar Leistungen in Weitsprung und 400 Meter – nur sind die halt zu schlecht um als Einzelnorm auszureichen. Wird er dennoch zugelassen, weil er Mehrkämpfer ist? Dürfen 400-Meter-Läufer, die an der Norm scheitern dann auch einfach bei den Zehnkampf-Meisterschaften teilnehmen?
Was genau soll der Zweck einer Sonderzulassung sein? Ich dachte immer, das ist, damit Athleten starten können, die keine Möglichkeit hatten, sich zu qualifizieren, aber gut genug sind, um für etwas internationales in Frage zu kommen. Aber offenbar mutiert dies immer mehr zu einem bequemlichkeits-Tool. Beispiele: Farken, Förster, Dieterich: Die haben alle sehr aktiv Wettkämpfe bestritten. Was hat sie davon abgehalten, einen Wettkampf in der Disziplin zu bestreiten, in der sie bei den Deutschen laufen wollen, so wie alle normalsterblichen auch? Die haben doch das Potential, um das dreimal hintereinander weg im Training zu machen! Darf man dann nicht auch erwarten, dass sie das tun, um zu starten. Gleiche Regeln für alle! Es ist etwas anderes, wenn jemand verletzt war, aber Spitzenathlet ist. Aber so ist es doch nur Bequemlichkeit.
Auch im Fall der Mehrkämpfer stellt sich die Frage. Beispiel Manuel Eitel. Der hat – halt aus dem Zehnkampf – ja sogar Leistungen in Weitsprung und 400 Meter – nur sind die halt zu schlecht um als Einzelnorm auszureichen. Wird er dennoch zugelassen, weil er Mehrkämpfer ist? Dürfen 400-Meter-Läufer, die an der Norm scheitern dann auch einfach bei den Zehnkampf-Meisterschaften teilnehmen?