(16.06.2024, 15:13)Roy Schmidt schrieb: Ständig darüber zu reden, dass man den Jungen in Ruhe lassen soll, hilft Josh auch nicht weiter.
Lasst ihn mal mit einem Sportpsychologen zusammenarbeiten, dann können wir noch großes von ihm erwarten in der Zukunft. Auch bei großen Meisterschaften.
Dr. Uli Kuhl hat mit Steffi Nerius sehr gut gearbeitet. Manchmal muss man nur einige Verhaltensweisen lernen. Der Athlet muss das natürlich wollen. In den USA ist das gang und gäbe. Das Verhalten praktiziert Malaika Mihambo seit Jahren sehr gekonnt. Die meditativen Fähigkeiten sind neben der Bombensprungkraft ihr größtes Potential; aber von nichts kommt nichts.
Ich bin als Trainerin der Meinung, dass die psychische Komponente fast die Hälfte des Erfolges ausmacht: "The peak must be when it counts!" Es gibt natürlich auch AuA, die sich auf das Lernen in dem Bereich nicht einlassen.
Ich selbst habe bei Dr. Heiner Langenkamp mal sehr gut zugehört. Ich quäle mich heute nicht mehr bei einem Athleten, wo die Chemie nicht stimmt. Ich trainiere z. B. keinen Athleten mehr, der mein Gesundheitssystem und somit meinen Übungskatalog nicht einhält. Das beende ich relativ schnell und kurzfristig.
Gertrud