19.04.2014, 10:45
Meiner Meinung nach ist Kreatin als sinnvolles Supplement insbesondere im Sprintbereich nicht zu unterschätzen.
Ich habe mich selbst länger mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt. Nennenswerte Nachteile bzw. gesundheitliche Risiken konnte ich dabei nicht finden.
Bei meiner Suche nach Informationen bin ich auch auf folgende Studie gestoßen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11252467
In wie fern die Studie komplett unabhängig von irgendwelchen Herstellern ist konnte ich leider nicht überprüfen und auch die relativ geringe Anzahl an Probanden sowie deren Leistungspotential ist zwar nicht gerade optimal, aber ich denke die Tendenz ist da.
Hatte zwar mal die gesamte Studie aufm PC, finde sie aber leider nicht mehr. Daher kann ich auch recht wenig dazu sagen, welcher zeitliche Abstand zwischen Ausgangsmessung und der Messung mit Kreatin-Supplementation lag. 20g am Tag scheinen mir abgesehen davon auch eher in der sogenannten "Ladephase" sinnvoll und sollten nicht dauerhaft konsumiert werden. (mehr dazu unten)
Hier noch ein weiteres Dokument von das DSHS Köln:
http://www.uni-koeln.de/med-fak/biochemi..._klein.pdf
Grundsätzlich muss sich aber jeder selbst dazu ein Bild machen.
Ich für meinen Teil reagiere sehr stark auf eine Kreatin-Supplementation.
Einerseits was die Gewichtszunahme angeht (nagatives Nebeneffekt in der LA), aber auch und insbesondere bei der Steigerung der Kraftwerte.
Wenn auch relativ LA bzw. Sprint (meine eigentlichen Disziplinen) unspezifisch, so konnte ich innerhalb von einer Woche beim Bankdücken eine Steigerung um nahezu 10% bei Sätzen mit 5 Wiederholungen bzw. 4-5 Wiederholungen (ca. 8 vorher, 12-13 nachher) bei 100KG feststellen.
Vergleichswerte an Beinpresse oder Kniebeugen habe ich leider aufgrund einer damals zusätzlich durchgeführten Anpassung des Trainingsplans nicht. Logisch wäre für mich aber, dass sich auch dort eine ähnliche Steigerung feststellen ließe.
Was Werte auf der Bahn angeht kann ich nur sagen, dass ich persönlich insbesondere bei Trainingseinheiten im Bereich "speed endurance" zum Ende hin weniger Probleme habe, die Zeiten zu halten. Ob sowas wisschenschaftlich belegbar ist weiß ich nicht, da ich zwar alle Laufzeiten notiere, diese aber natürlich nur per Hand gestoppt sind und bestenfalls eine Tendenz aufzeigen.
Zudem war die Verbesserung der Zeiten im Winter (-0.31s auf 60m innerhalb von 10 Wochen) zu groß, als dass man Trainingszeiten im Abstand von 4 Wochen hätte sinnvoll vergleichen können.
Wird Zeit, dass ich mir nen Freelap System anschaffe, dann wird im nächsten Winter mal gemessen.
In jedem Fall kann ich nur sagen, dass man (insbesondere jene, die vegan/vegetarisch leben) sich nicht aufgrund von m.M.n. unsinnigen Argumenten (wer NEM nimmt, der greift auch eher zu unerlaubten Mitteln) pauschal gegen SINNVOLLE Nahrungsergänzungsmittel entscheiden sollte.
Ich habe mich selbst länger mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt. Nennenswerte Nachteile bzw. gesundheitliche Risiken konnte ich dabei nicht finden.
Bei meiner Suche nach Informationen bin ich auch auf folgende Studie gestoßen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11252467
In wie fern die Studie komplett unabhängig von irgendwelchen Herstellern ist konnte ich leider nicht überprüfen und auch die relativ geringe Anzahl an Probanden sowie deren Leistungspotential ist zwar nicht gerade optimal, aber ich denke die Tendenz ist da.
Hatte zwar mal die gesamte Studie aufm PC, finde sie aber leider nicht mehr. Daher kann ich auch recht wenig dazu sagen, welcher zeitliche Abstand zwischen Ausgangsmessung und der Messung mit Kreatin-Supplementation lag. 20g am Tag scheinen mir abgesehen davon auch eher in der sogenannten "Ladephase" sinnvoll und sollten nicht dauerhaft konsumiert werden. (mehr dazu unten)
Hier noch ein weiteres Dokument von das DSHS Köln:
http://www.uni-koeln.de/med-fak/biochemi..._klein.pdf
Grundsätzlich muss sich aber jeder selbst dazu ein Bild machen.
Ich für meinen Teil reagiere sehr stark auf eine Kreatin-Supplementation.
Einerseits was die Gewichtszunahme angeht (nagatives Nebeneffekt in der LA), aber auch und insbesondere bei der Steigerung der Kraftwerte.
Wenn auch relativ LA bzw. Sprint (meine eigentlichen Disziplinen) unspezifisch, so konnte ich innerhalb von einer Woche beim Bankdücken eine Steigerung um nahezu 10% bei Sätzen mit 5 Wiederholungen bzw. 4-5 Wiederholungen (ca. 8 vorher, 12-13 nachher) bei 100KG feststellen.
Vergleichswerte an Beinpresse oder Kniebeugen habe ich leider aufgrund einer damals zusätzlich durchgeführten Anpassung des Trainingsplans nicht. Logisch wäre für mich aber, dass sich auch dort eine ähnliche Steigerung feststellen ließe.
Was Werte auf der Bahn angeht kann ich nur sagen, dass ich persönlich insbesondere bei Trainingseinheiten im Bereich "speed endurance" zum Ende hin weniger Probleme habe, die Zeiten zu halten. Ob sowas wisschenschaftlich belegbar ist weiß ich nicht, da ich zwar alle Laufzeiten notiere, diese aber natürlich nur per Hand gestoppt sind und bestenfalls eine Tendenz aufzeigen.
Zudem war die Verbesserung der Zeiten im Winter (-0.31s auf 60m innerhalb von 10 Wochen) zu groß, als dass man Trainingszeiten im Abstand von 4 Wochen hätte sinnvoll vergleichen können.
Wird Zeit, dass ich mir nen Freelap System anschaffe, dann wird im nächsten Winter mal gemessen.

In jedem Fall kann ich nur sagen, dass man (insbesondere jene, die vegan/vegetarisch leben) sich nicht aufgrund von m.M.n. unsinnigen Argumenten (wer NEM nimmt, der greift auch eher zu unerlaubten Mitteln) pauschal gegen SINNVOLLE Nahrungsergänzungsmittel entscheiden sollte.
