08.01.2015, 10:12
(08.01.2015, 09:20)MZPTLK schrieb: Studenten sind vor allem auch dafür da,
um ignorante und (denk-)faule Dozenten weiterzubilden!
Oder habt Ihr keine Phantasie und Eier?
Frauen haben in diesem metaphorischen Sinne keine Eier, medizinisch aber unendlich viele, gilt diese Deine Bemerkung auch dann?

Spaß beiseite, ich möchte hier auch nicht für alle Dozenten und oder Unis sprechen, aber für einige gilt, dass Studenten die sich getrauen aus der Reihe zu tanzen nicht zu Solisten, sondern zu Außenseitern gemacht werden, sehe das gerade bei meinem Sohn (er ist nicht selbst betroffen) an einer renommierten deutschen Uni…
Rückgrat ist hilfreich beim aufrechten Gang, die "Kriechtiere" sind aber langfristig mit geringerem Aufwand erfolgreich und Erfolg ist doch das, was von vielen heute gepredigt wird (Bildungspolitiker vor allem). Der Umbau der Studiengänge zu "Bachelor-Brutstätten" und die zunehmende Verschulung des Studiums tun ihr übriges. Die "Besten der Besten" werden trotzdem durchkommen, das System macht es ihnen aber nicht einfacher.
Soviel zum off-topic, die Gleichgewichtsschulung kann auf mehreren Wegen gefördert werden. Ingmar Stenmark (einst weltbester Ski-Slalomfahrer) wählte als ungewöhnliches Mittel das Balancieren auf dem Seil. Heute kann man eine sogenannte Slackline ausprobieren muss ja nicht gerade so extrem erfolgen
http://www.youtube.com/watch?v=MuKPOIUY4ls
Hier wird neben dem Gleichgewicht und der Koordination auch gleich noch mit entsprechender Reaktionsgeschwindigkeit agiert - Ergebnisse lassen sich recht einfach überprüfen (z.B. mit einem Bewegungssensor am Finder des ausgestreckten Arms). Kindern und Jugendlichen macht dies nicht nur Spaß, es "bringt auch etwas", bei ausgebildeten Athleten funktioniert es auch, aber nicht mehr im gleichen Maße. Verletzungsgefahren sollten minimiert werden (Stürze sind "normal", der Untergrund sollte entsprechend nachgiebig sein)