VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE FÜR ORGANISATION UND ZEITPLÄNE
Bei allem was gut war bei der WM in Budapest, muss ich doch einige Missstände anmahnen.
Die Wettkämpfe waren ja auf zwei Hallen verteilt, und das war einfach für die Stimmung katastrophal,
weil manchmal zu viel auf einmal los war und manchmal wenig oder überhaupt nichts.
Der Zeitplan war also total unausgewogen und zuweilen einfach unmöglich.
Mein persönlich empfundenes Extrem: Die Kugelstoßer waren in der B-Halle hinter die Tribüne in
eine Ecke verbannt, die eher wie ein Abstellraum wirkte als wie eine Wettkampfstätte. So als
würden sie überhaupt nicht dazugehören.
Bei den Hochsprung-Bewerben war in der B-Halle entweder zu viel oder gar nichts los. Und das,
während in der A-Halle auch nur ein oder zwei Wettkämpfe stattfanden. Entsprechend waren
die zwei kleinen, provisorischen Tribünen manchmal voll besetzt und manchmal leer.
Der Rahmen war einer WM also entweder gar nicht oder gerade mal so eben würdig, zumal an den
Längsseiten der B-Halle nur für eine Reihe Stehplätze Raum war.
Schlimm war für mich auch die Tatsache, dass die Hochsprung-WKe auf alle 6 Tage verteilt waren,
so dass ich an allen Tagen hätte dort sein müssen, um alle meine geschätzten Kollegen
sehen und treffen zu können. Es gibt keinen Grund dafür, Wettkämpfe in einer Disziplin dermaßen
zu streuen, denn sie könnten auch auf zwei Tage gebündelt werden.
Mein Vorschlag:
Wenn man zwei Anlagen hat (und es wurde ja zuweilen sogar auf drei Anlagen gleichzeitig gesprungen)
und man für jeden WK 2 Stunden ansetzt (manche Gruppen brauchen weniger als eine Stunde,
manche knapp zwei) ist man zwischen 9h und 21 Uhr bequem mit 12 Gruppen durch.
Natürlich gehören die Anlagen in die zwei Kurvenbereiche, damit möglichst niemand vor dem Loslaufen
auf der Rundbahn stehen muss. Man hat in den USA auch schon zwei Anlagen gegeneinander in
die Mitte des Innenraums gestellt, was ich insofern ablehne, als die Springer dann auf einander
zulaufen und irritieren können.
An den zwei Hochsprungtagen können auf der Rundbahn jede Menge Läufe stattfinden, ohne zu stören
oder gestört zu werden. Und wenn die Hochspringer nicht aktiv sind, ist der Innenraum frei für
Kurzstrecken, Weitsprung, Stabhochsprung und Kugelstoßen,
ohne dass diese Sportler sich ins Gehege kämen.
Zwischen dem ersten Hochsprungtag für die M und W 35 bis 60 und dem zweiten Hochsprungtag
(M und W 65 bis 90+) kann ja ein Tag für Kurzstreckenläufe eingeschoben werden.
Jedenfalls ist mit meinem Vorschlag auch die Notwendigkeit abgeschafft, das Hochspringen
für diese Läufe ständig zu unterbrechen.
Die Krux ist wohl, dass jedesmal andere Leute mit dem Zeitplan betraut werden, so dass es nie zu
einem Lernprozess oder einer Weiterentwicklung kommen kann. Das sollte unsere Fürsprecher in den
Verbänden aber nicht daran hindern, für neue Impulse in diese Richtung zu sorgen.
P.S. Es war auch absurd, ausgerechnet den Hochsprung in die kleine Halle zu verlegen, wo doch
der Hochsprungsektor die flächengrößte technische Anlage der Hallen-Leichtathletik ist.
Hier wareN also eindeutig keine erfahrenen, intelligenten Fachleute am Werk.
Bei allem was gut war bei der WM in Budapest, muss ich doch einige Missstände anmahnen.
Die Wettkämpfe waren ja auf zwei Hallen verteilt, und das war einfach für die Stimmung katastrophal,
weil manchmal zu viel auf einmal los war und manchmal wenig oder überhaupt nichts.
Der Zeitplan war also total unausgewogen und zuweilen einfach unmöglich.
Mein persönlich empfundenes Extrem: Die Kugelstoßer waren in der B-Halle hinter die Tribüne in
eine Ecke verbannt, die eher wie ein Abstellraum wirkte als wie eine Wettkampfstätte. So als
würden sie überhaupt nicht dazugehören.
Bei den Hochsprung-Bewerben war in der B-Halle entweder zu viel oder gar nichts los. Und das,
während in der A-Halle auch nur ein oder zwei Wettkämpfe stattfanden. Entsprechend waren
die zwei kleinen, provisorischen Tribünen manchmal voll besetzt und manchmal leer.
Der Rahmen war einer WM also entweder gar nicht oder gerade mal so eben würdig, zumal an den
Längsseiten der B-Halle nur für eine Reihe Stehplätze Raum war.
Schlimm war für mich auch die Tatsache, dass die Hochsprung-WKe auf alle 6 Tage verteilt waren,
so dass ich an allen Tagen hätte dort sein müssen, um alle meine geschätzten Kollegen
sehen und treffen zu können. Es gibt keinen Grund dafür, Wettkämpfe in einer Disziplin dermaßen
zu streuen, denn sie könnten auch auf zwei Tage gebündelt werden.
Mein Vorschlag:
Wenn man zwei Anlagen hat (und es wurde ja zuweilen sogar auf drei Anlagen gleichzeitig gesprungen)
und man für jeden WK 2 Stunden ansetzt (manche Gruppen brauchen weniger als eine Stunde,
manche knapp zwei) ist man zwischen 9h und 21 Uhr bequem mit 12 Gruppen durch.
Natürlich gehören die Anlagen in die zwei Kurvenbereiche, damit möglichst niemand vor dem Loslaufen
auf der Rundbahn stehen muss. Man hat in den USA auch schon zwei Anlagen gegeneinander in
die Mitte des Innenraums gestellt, was ich insofern ablehne, als die Springer dann auf einander
zulaufen und irritieren können.
An den zwei Hochsprungtagen können auf der Rundbahn jede Menge Läufe stattfinden, ohne zu stören
oder gestört zu werden. Und wenn die Hochspringer nicht aktiv sind, ist der Innenraum frei für
Kurzstrecken, Weitsprung, Stabhochsprung und Kugelstoßen,
ohne dass diese Sportler sich ins Gehege kämen.
Zwischen dem ersten Hochsprungtag für die M und W 35 bis 60 und dem zweiten Hochsprungtag
(M und W 65 bis 90+) kann ja ein Tag für Kurzstreckenläufe eingeschoben werden.
Jedenfalls ist mit meinem Vorschlag auch die Notwendigkeit abgeschafft, das Hochspringen
für diese Läufe ständig zu unterbrechen.
Die Krux ist wohl, dass jedesmal andere Leute mit dem Zeitplan betraut werden, so dass es nie zu
einem Lernprozess oder einer Weiterentwicklung kommen kann. Das sollte unsere Fürsprecher in den
Verbänden aber nicht daran hindern, für neue Impulse in diese Richtung zu sorgen.
P.S. Es war auch absurd, ausgerechnet den Hochsprung in die kleine Halle zu verlegen, wo doch
der Hochsprungsektor die flächengrößte technische Anlage der Hallen-Leichtathletik ist.
Hier wareN also eindeutig keine erfahrenen, intelligenten Fachleute am Werk.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)