(02.01.2015, 18:27)v.b. schrieb:Danke, jetzt wird es klar wie Schnaps.(02.01.2015, 15:02)MZPTLK schrieb:Ist Alkohol Pegel von Kopf bis Knie gesunken?(01.01.2015, 14:10)v.b. schrieb: Vorschlag: Ischiocrurale Muskeln müssen trainiert bei ca. 1000 grad/Sek. im Kniegelenk werden.Wie sieht das Training genau aus?
Wie sind die 1000 Grad/sek. zu verstehen?
Als theoretischer, linearer (Durchschnitts-)Wert über die gesamte Bewegungsamplitude?
Oder als realer, punktueller Spitzenwert?
Welche Sprintzeit(100 m) liegt dem zugrunde?
1000 Grad/sek - punktueller Spitzenwert von Kniestreckung. Von höchste Position der Ferse im hintere Schwungphase (Anfersen) bis Umkehr der Ferse im vordere Schwungphase. IMG Belastung – Exzentrisch. Dabei entstehende Belastung für IMG und Sehnen von Kniebeugern 8 – 10 fache Körpergewicht. https://ojs.ub.uni-konstanz.de/cpa/artic.../5252/4826 Leider muss ich mich widerholen...
Wie sieht das Training genau aus?
Problem:
1. Anpassung ist reizspezifisch. Anpassung (Muskelgewebe Veränderung) zu schnellere DVZ ist anderes als zu langsame DVZ. Um gewünschte Anpassung abzurufen ist notwendig entsprechende Reiz anwenden.
2. Um Sehnen der kniebeugenden Muskeln resistent zu 8 fache Körpergewicht Belastung zu machen, muss man das im Trainingsprozess erst haben.
Wie es aussehen kann – Kreativität von Trainer. Ich bin mir sicher mit nur „Reden“ schafft man nichts.

Den Link aus Konstanz brauchst Du wegen mir nicht zu wiederholen,
ich kann einigermassen englisch.
Ich befürchte aber, dass doch nicht wenige User eine gewisse Scheu haben, das zu lesen und unbekannte Wörter nachzuschauen.
Ich wollte vor allem auch klar herausbekommen, ob sich Deine 1000 Grad/Sek. direkt von dieser Studie ableiten,
oder ob Du vor allem durch eigene Arbeit(en) - schon früher? - darauf gekommen bist.
Und jetzt muss ich doch einen Schnaps nehmen

auf eine Belastung des 8-10fachen Körpergewichts(!!) trimmen zu können, muss
1. sehr lange individuell dosiert gesteigert werden
2. die Sehnenansätze am US genau(medizinisch) beobachtet werden
3. das Risiko mit der Athletin/dem Athleten vorher und fortlaufend besprochen werden
Ich vermute, dass es vielen AthletInnen und ihren TrainerInnen nicht möglich ist,
so ein Programm bis zur von Dir definierten Ziel-Anforderung durchzuziehen.
Wer das kann, ist natürlich sehr im Vorteil.
Wie siehst Du das?