(19.12.2014, 08:59)gera schrieb: Mir fällt es zunehmend schwerer, erzielte Leistungen von Spitzenathleten, egal aus welchem Land , überhaupt ein zu ordnen.Bingo!!!
Vielleicht sind die der 2.Reihe die eigentlich besseren ? Lohnt es überhaupt sich über Trainingsmethoden von Spitzentrainern+ Sportlern Gedanken zu machen , wenn man doch nicht weiß, wie deren Leistungen entstanden sind ?
Unabhängig davon:
Da in dieser Diskussion immer wieder Vergleiche von aktuellen Leistungen mit Leistungen aus längst vergangenen Jahrzehnten gezogen werden,gebe ich folgendes zu bedenken:
Die physiologischen Grundvorraussetzungen werden großteils nicht eben besser:
Estrogenic bzw. genereller toxischer overload,verschobene hormonelle Rythmiken ,daraus resultierend schlechtere (Trainings)stresstoleranz,schlechterer Schlaf(immens wichtig!!),schlechtere Regeneration,Undermethylation..(in 30 Jahren sind wir alle Übergewichtig,haben das Metabolische Syndrom und sind unfruchtbar)
..da muss man vielleicht manchmal schon der Natur auf die Sprünge helfen
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Sprinter sollten übrigends am Tag des Wettkampfs schon aus Gewichts und Koordinationsgründen sauber sein.(zumindest in Bezug auf die gängigen,hier bekannten Mittel)...interessant ist eher die Vorbereitungsphase.
Und weiter bin ich der Meinung,dass nur sehr uninformierte Athleten und/oder solche erwischt werden,die sich zu sehr nur auf andere verlassen...
Leider,muss man sagen!Ich bin absolut kein Befürworter des Dopings,aber die Realität sieht für mich nicht gerade rosig aus!
Ich habe aber das Gefühl,dass hier im Forum schon einige mit meterdicken rosanen Brillengläsern herumlaufen!
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