Man sollte die Siebenkämpferin aktuell fair beurteilen. Seit mehreren Jahren zieht sich der Hochsprung in ganz schwacher Form durch der weiblichen Mehrkampf. Da kann ich 1,70m-Ergebnisse nicht schönreden. Selbst 1,80m sind in Relation zur Weltspitze schwach. Vor allem sehe ich bei einigen Siebenkämpferin keine Entwicklung. Das sind einfach die Fakten.
Die Schwächen kann man in einer Testeinheit und Abklopfen der Zubringer punktgenau festlegen und dann die fehlenden Parameter im gezielten Training ergänzen.
Bei den Männern trainieren unsere Protagonisten in den USA oder bei Heimtrainern. Man sollte über eine andere Struktur zur Leistungsverbesserung nachdenken. Man braucht sicherlich jede engagierte Trainerin und jeden Trainer; aber man sollte aus meiner Sicht sehr wohl den Mehrkampf anders als bisher strukturieren und auch zudem die Verletzungsprophylaxe angemessen bedienen. Der Service muss einen breiteren Raum einnehmen. Man sollte die Hebel da ansetzen, wo es "klemmt". Ganz eindeutig sehe ich die Schwächen in der Trainingsphilosophie und Verletztenprophylaxe!!! Man darf nicht wirklich Hochsprünge um 1,70m und Hürdenläufe mit Basic-Fehlern glorifizieren. Man muss den Finger in die Wunde legen. Meine Kritik ist sicherlich nicht vorrangig personell, sondern hauptsächlich an Fakten in Verbindung mit fachlichen Fehlern aus meiner Sicht adressiert. Ich nehme Sandrina Sprengel ausdrücklich von meiner Kritik aus. Sie ist noch jung. Da können schon noch Fehler passieren.
Gertrud
Die Schwächen kann man in einer Testeinheit und Abklopfen der Zubringer punktgenau festlegen und dann die fehlenden Parameter im gezielten Training ergänzen.
Bei den Männern trainieren unsere Protagonisten in den USA oder bei Heimtrainern. Man sollte über eine andere Struktur zur Leistungsverbesserung nachdenken. Man braucht sicherlich jede engagierte Trainerin und jeden Trainer; aber man sollte aus meiner Sicht sehr wohl den Mehrkampf anders als bisher strukturieren und auch zudem die Verletzungsprophylaxe angemessen bedienen. Der Service muss einen breiteren Raum einnehmen. Man sollte die Hebel da ansetzen, wo es "klemmt". Ganz eindeutig sehe ich die Schwächen in der Trainingsphilosophie und Verletztenprophylaxe!!! Man darf nicht wirklich Hochsprünge um 1,70m und Hürdenläufe mit Basic-Fehlern glorifizieren. Man muss den Finger in die Wunde legen. Meine Kritik ist sicherlich nicht vorrangig personell, sondern hauptsächlich an Fakten in Verbindung mit fachlichen Fehlern aus meiner Sicht adressiert. Ich nehme Sandrina Sprengel ausdrücklich von meiner Kritik aus. Sie ist noch jung. Da können schon noch Fehler passieren.
Gertrud