03.05.2024, 10:21
(03.05.2024, 08:19)Reichtathletik schrieb:Was ist nicht war?(02.05.2024, 22:23)Rolli schrieb: Verstehe ich das richtig?
1. Teilnehmer an DM haben keine Probleme die Zusatznorm zu erfühlen. Warum dann die Zusatznorm in dieser Form?
2. DLV betont immer stärker die Vielseitigkeit im U-Bereich und andere machen es nicht. Sind die Erfolge der deutschen Sportler der Beweis für die Entscheidungen?
3. Die USA betont Mehrkampf im U-Bereich? Das wäre mir neu. Sehr oft kommen die Kinder auf College ohne überhaupt mit Sport kontakt gehabt zu haben. Was ist mit Afrika?
2. Das ist schlichtweg nicht wahr. In vielen anderen Ländern gibt es deutlich mehr Vielseitigkeit, allen voran durch insgesamt mehr Sport.
Gibt es Erfolge auf internationalen Ebne zu vermelden? Habe ich was übersehen?
Ja, in anderen Ländern gibt es mehr Bewegung, aber auch frühere Spezialisierung. Sehe USA, Norwegen und Afrika. Aber auch in Deutschland in anderen Disziplinen. Nur in LA wird in D Druck auf Vielseitigkeit gelegt (oder Mehrkampf, wenn Du es so willst) was für mich eine der Gründe der LA-Misere ist.
Das kann vielleicht bei den Anfängern und in der früheren Phase der Ausbildung gut funkionieren, aber doch nicht bei den "Spezialisten", die um die DM-Normen kämpfen. Es sind keine Bewegungsmuffeln und keine Bewegungsunbegabten.
Ich konnte gut frühere Reglung, mit Sprintdistanzen als Zusatzleistung für die Mittel/Langstreckler in U16, nachvollziehen. Weil man täglich erleben muss, dass man in diesen Bereichen Schnelligkeitstraining vernachlässigt (ja, auf Druck von Eltern und Sportler, selten der Trainer). Aber spezifikazionsferne, technische Disziplinen da aufzunehmen ist für mich einfach der Sieg der "Mehrkämpfer-Lobby". Unnötig.