03.03.2024, 19:14
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr melden, aber was in Teilen der deutschen Leichtathletik abläuft ist nicht mehr nachvollziehbar. Dies betrifft vor allem den Frauen-Sprint und die Frauen-Mittelstrecke. Teilweise aber in deutlich geringerem Umfang gilt dies für beide Disziplingruppen bei den Männern
Auf der einen Seite endlose Trainingslager mit zu oft geringem oder keinem Effekt (viele AthletInnen aus den Trainingslager in Südafrika) auf der anderen Seite Verletzungsorgien in vielen Disziplinen. Und diejenigen SpitenathletInnen, die sich nicht verletzen, kommen über einen viel zu langen Zeitraum nicht mehr in Form.
Ich bin jetzt überhaupt kein Spezialist, aber der gesunde Menschenverstand muss einem doch sagen hier stimmt etwas strukturell nicht. Es muss vielfach an der Trainingssteuerung liegen, womöglich auch an den Trainingsinhalten und vor allem an der gesundheitsvor- und Nachsorge. Ich sehe, dass viele Athletinnen in den oben genannten Bereichen aus Angst schlecht zu performen gar nicht mehr antreten. Da wird reihenweise kurzfristig abgesagt. Wir sehen eine glänzende Hallen-WM bei denen ein tapferes und herausragendes Grüppchen von DLV-AthletInnen insgesamt sehr gute Leistungen erbringt. Beim Rest der hätte antreten können.......Fehlanzeige.
Auch die Argumentation, man setze die Schwerpunkte in Richtung Sommer kann ich nicht mehr hören. Interessanterweise denken fast nur die Deutschen so, die meisten anderen Leichtathletikbationen senden große Felder zur Hallen-WM und die allermeisten Spitzenkräfte zur Hallen-WM und Sie werden an zahlreichen Wettkämpfen vor Olympia teilnehmen und selbstverständlich auch an EM und Olympia teilnehmen und gut abschneiden. Und in Deutschland? Meine Prognose: Unsere deutschen Stars werden sich wieder (wie so oft) reihenweise verletzen, ein Teil vom Rest wird die Quali nicht schaffen und die Restruppe wird so abschneiden wie bei der Freiluft-WM letztes Jahr. Hinterher gibt es dann ein paar Krokodilstränen und man wird weiter machen wie bisher.
Ich bin als großer Leichtathletikfan sehr traurig über diese vorhersehbare Entwicklung.
Auf der einen Seite endlose Trainingslager mit zu oft geringem oder keinem Effekt (viele AthletInnen aus den Trainingslager in Südafrika) auf der anderen Seite Verletzungsorgien in vielen Disziplinen. Und diejenigen SpitenathletInnen, die sich nicht verletzen, kommen über einen viel zu langen Zeitraum nicht mehr in Form.
Ich bin jetzt überhaupt kein Spezialist, aber der gesunde Menschenverstand muss einem doch sagen hier stimmt etwas strukturell nicht. Es muss vielfach an der Trainingssteuerung liegen, womöglich auch an den Trainingsinhalten und vor allem an der gesundheitsvor- und Nachsorge. Ich sehe, dass viele Athletinnen in den oben genannten Bereichen aus Angst schlecht zu performen gar nicht mehr antreten. Da wird reihenweise kurzfristig abgesagt. Wir sehen eine glänzende Hallen-WM bei denen ein tapferes und herausragendes Grüppchen von DLV-AthletInnen insgesamt sehr gute Leistungen erbringt. Beim Rest der hätte antreten können.......Fehlanzeige.
Auch die Argumentation, man setze die Schwerpunkte in Richtung Sommer kann ich nicht mehr hören. Interessanterweise denken fast nur die Deutschen so, die meisten anderen Leichtathletikbationen senden große Felder zur Hallen-WM und die allermeisten Spitzenkräfte zur Hallen-WM und Sie werden an zahlreichen Wettkämpfen vor Olympia teilnehmen und selbstverständlich auch an EM und Olympia teilnehmen und gut abschneiden. Und in Deutschland? Meine Prognose: Unsere deutschen Stars werden sich wieder (wie so oft) reihenweise verletzen, ein Teil vom Rest wird die Quali nicht schaffen und die Restruppe wird so abschneiden wie bei der Freiluft-WM letztes Jahr. Hinterher gibt es dann ein paar Krokodilstränen und man wird weiter machen wie bisher.
Ich bin als großer Leichtathletikfan sehr traurig über diese vorhersehbare Entwicklung.
