21.02.2024, 19:14
Die meisten von WA ausgetesteten Änderungen von Regeln und Wettkampforganisation waren grober Unfug, und zweifellos würde sich das Wesen des Weitsprungs deutlich ändern, wenn das Treffen des Bretts als wesentliches Element wegfallen würde. Ausnahmsweise habe ich aber durchaus Sympathie für die Idee. Weitsprungwettbewerbe sind aktuell oft ein regelrechtes Festival von ungültigen Versuchen, und das trägt wirklich nicht zur Attraktivität der Disziplin bei. Zudem setzt es die Sportler auch extrem unter Druck, bei den großen Wettbewerben nur jeweils drei Sprünge in der Qualifikation und im Vorkampf des Finales zu haben. Mit der Absprungzone würden mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit diejenigen im Weitsprung gewinnen, die an dem Tag weiter springen können. Wäre das so verkehrt?