(10.02.2024, 15:07)vedo schrieb:(10.02.2024, 14:27)tobitobs schrieb:Grund sind laut dem Artikel Wadenprobleme (im anderen Bein als die Achillessehnenverletzung letzten Sommer), die sie bekommt, sobald sie in die Geschwindigkeit geht. Isabelle Baumann hält die Verletzung für nicht schwerwiegend, Klein ist aber trotzdem derzeit zur Physiotherapie in Herxheim.(10.02.2024, 13:27)frontrunner800 schrieb: Was ist mit Hanna Klein? Kürzlich hieß es noch, sie wolle die Hallen-DM laufen, dann im weiteren Verlauf der Hallensaison die Hallen-WM in Glasgow.Schwäbisches Tagblatt vom 7.2. - Kein Risiko: Halle ohne Hanna Klein
Seit (sehr) langer Zeit totale Funkstille bei Instagram bei Klosterhalfen und Reh - kein gurtes Zeichen. Wer weiß hier mehr?
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Kein...18691.html
mögliche Details leider nur hinter der Paywall.
Oft beginnen Achillessehnenprobleme im Wadenbereich. Das hat etwas mit einer bestimmten Faszienbehandlung zu tun, die man bereits bei Wadenproblemen anwenden sollte, um bei Achillessehnenverletzungen frühzeitig zu helfen. Ich meine, dass es bei Jennifer Oeser damals auch in der Wade begonnen hat. Es gibt sechs unterschiedliche Fasziendistorsionen, soweit ich mich erinnere.
Man sollte Laufverletzungen verhindern, bevor sie sich sehr deutlich ausprägen. Ich habe in der letzten Woche sehr präzise Metaanalysen durchforstet, die natürlich auch relativ häufig konträr sind, weil sie nicht immer gleich ablaufen. Man hat aber festgestellt, dass Belastungsformen auf dem Laufband natürlich nicht immer übertragbar sind.
Die Ermüdung ist ein ganz starker Faktor für die Schwächung der Absorptionskräfte und natürlich verletzungsfördernd. Der Fußauftritt verändert sich durch Ermüdung, was auch die Bodenreaktionskräfte verändert und zu Dysbalancen führt. Die Aktivitäten der Dorsal- und Plantarflexoren differieren zunehmend bei längeren Strecken. Die Dorsalflexoren sollten zunehmend trainiert werden, zumal sich dadurch auch die Fußwinkel verändern.
Ich würde dringend empfehlen, die Langstrecken-Trainer:innen in der Hinsicht prophylaktisch zu schulen, wobei dazu noch die präzisen Wirkungen der Carbonschuhe auf die Fußstrukturen plus upstairs hinzukommen sollten. Man sollte unsere Langstreckler:innen nicht kenntnismäßig mit Defiziten ins Unheil rennen lassen!!! Ich bin sicherlich keine Langstreckentrainerin, befasse mich aber doch mit den Strukturen in der Belastung. Ich bin der festen Überzeugung, dass man wahrscheinlich diesen Aspekt des Strukturtrainings enorm vernachlässigt. Die Athletenfüße sind sehr unterschiedlich, so dass auch die Einflüsse sehr unterschiedlich sein müssen!!! Es kommt natürlich auch stark auf die Qualität der Übungen an. Zudem kommt es stark im Langstreckenbereich darauf an, dass man einen bestimmten Winkel in den Schuhen herunterregeln sollte. Ich habe alles katalogisiert, diesen Punkt schon mit genauen Angaben vor längerer Zeit. Das sind Kenntnisse, die den TuT in dem Bereich bekannt sein sollten. Sie sollten zum Wissen vor allem in diesem angesprochenen Bereich vorweisen können. Ich habe davon bisher noch in keiner Fortbildung etwas gehört.
Gertrud