31.01.2024, 13:20
Die Kommunikation ist, drücken wir es vorsichtig aus, von allen Beteiligten optimierungsfähig.
Das Problem ist insbesondere bei Gesundheitsdaten aber auch der Schutz der Persönlichkeit. Der Fall sollte dafür sensibilisieren, dass hier mehr transparenz, zumindest unter den Institutionen vielleicht mehr im Sinne der Athleten ist, als diese Daten "zu schützen". Das fängt bisweilen ja bei Veranstaltern an, die nicht sagen dürfen, dass ein Athlet erkältet ist und daher nicht läuft und schon Spekulationen losgehen.
In diesem Fall muss man festhalten: Der Verein ist nun wirklich nicht neu in der Leistungssport-Landschaft, zudem sind die Verbindungen zur Nationalmannschaft/DLV bekanntlich sehr eng. Da will man meinen, dass wenn eine solche medizinische Situation vorliegt, man sich entsprechend auch professionell um die entsprechenden Ausnahmeregeln kümmert ODER man die Person aus dem Leistungssport/Testsystem abmeldet, mindestens aber für denn Fall dass die Presse anruft man etwas entsprechendes vorbereitet hat wie:
"Wir können zum gegenwertigen Zeitpunkt unter Wahrung der Privatsphäre der Athletin keine weiteren Details nennen. Nur soviel: Es gibt Sachverhalte, die glaubhaft darlegen, dass es sich im Fall eine positven Dopingprobe nicht um den Versuch eine illegalen Leistungssteigerung – welchen wir in jeder Form ablehnen – handelt, sondern hierfür andere Gründe vorliegen. Bis zur Klärung dieser Sachverhalte bitten wir von weiteren Spekulationen abzusehen."
Allein schon zum Schutz der Schwester und der Nationalmannschaft (Athletin ist im PK, Bundestrainer stammt ausgerechnet aus dem Verein), sollte das geschehen – oder eine viel eutlichere Distanzierung erfolgen. Wenn die Medikation seit September vorliegt und damit vor Kaderberufung, wirft das ja wieder nur neue Fragen auf – die naheliegende wurde hier schon angedeutet, nämlich dass es intern sehr wohl wissen um die Problematik gab (medizinische Ausnahme pending und daher rechtlich aktuell Dopingfall) und das Leute nach Außen gegeben haben um der Athletin oder dem Umfeld zu schaden.
Hoffentlich gibt es irgendwann mehr Klarheit.
Das Problem ist insbesondere bei Gesundheitsdaten aber auch der Schutz der Persönlichkeit. Der Fall sollte dafür sensibilisieren, dass hier mehr transparenz, zumindest unter den Institutionen vielleicht mehr im Sinne der Athleten ist, als diese Daten "zu schützen". Das fängt bisweilen ja bei Veranstaltern an, die nicht sagen dürfen, dass ein Athlet erkältet ist und daher nicht läuft und schon Spekulationen losgehen.
In diesem Fall muss man festhalten: Der Verein ist nun wirklich nicht neu in der Leistungssport-Landschaft, zudem sind die Verbindungen zur Nationalmannschaft/DLV bekanntlich sehr eng. Da will man meinen, dass wenn eine solche medizinische Situation vorliegt, man sich entsprechend auch professionell um die entsprechenden Ausnahmeregeln kümmert ODER man die Person aus dem Leistungssport/Testsystem abmeldet, mindestens aber für denn Fall dass die Presse anruft man etwas entsprechendes vorbereitet hat wie:
"Wir können zum gegenwertigen Zeitpunkt unter Wahrung der Privatsphäre der Athletin keine weiteren Details nennen. Nur soviel: Es gibt Sachverhalte, die glaubhaft darlegen, dass es sich im Fall eine positven Dopingprobe nicht um den Versuch eine illegalen Leistungssteigerung – welchen wir in jeder Form ablehnen – handelt, sondern hierfür andere Gründe vorliegen. Bis zur Klärung dieser Sachverhalte bitten wir von weiteren Spekulationen abzusehen."
Allein schon zum Schutz der Schwester und der Nationalmannschaft (Athletin ist im PK, Bundestrainer stammt ausgerechnet aus dem Verein), sollte das geschehen – oder eine viel eutlichere Distanzierung erfolgen. Wenn die Medikation seit September vorliegt und damit vor Kaderberufung, wirft das ja wieder nur neue Fragen auf – die naheliegende wurde hier schon angedeutet, nämlich dass es intern sehr wohl wissen um die Problematik gab (medizinische Ausnahme pending und daher rechtlich aktuell Dopingfall) und das Leute nach Außen gegeben haben um der Athletin oder dem Umfeld zu schaden.
Hoffentlich gibt es irgendwann mehr Klarheit.