Es ist eines meiner sehr intensiven Hobbys, Übungen und Trainingspläne weltbester und internationaler AuA zu analysieren und zu beurteilen. Es gibt in dem gehobenen Segment durchaus auch Trainer, die orthopädisch in der Verträglichkeit der Übungen nicht fit sind und die funktionelle Anatomie nicht verinnerlicht haben. Entsprechend sind oft ihre Verletzungsquoten oder ihre technischen Ergebnisse.
Ich nehme mal den Weitsprung. Wenn ein Trainer die Anzahl der ungültigen Versuche (beste Sprünge) wiederholt bei Athletinnen nur über Füßchen vor oder zurück in den Griff bekommen zu wollen als beste Lösung meint und die eigentlichen Phasenfehler nicht orten, deuten und abstellen kann, ist meine Beurteilung mit einem gewissen Schmunzeln oft, dass das mit dem Füßchen vor oder zurück auch meine Oma gekonnt hätte oder die Athletin trotz des Trainers gut ist. TuT müssen im absoluten Topbereich gewisse Bereiche absolut fachmännisch abdecken können. Trainer/innen gleichen manchmal ihren Mangel an Fachkenntnissen mit sozialer Kompetenz und Freundlichkeit aus. Wie sagte HjH immer: "Es reicht nicht aus, nett zu sein!"
Noch kopfschüttelnder beurteile ich Aussagen, dass man Absprungpositionen als starken Glutaeuseinsatz mit unüblicher Hüft-/Beckenposition als sehr gut bezeichnet. Man sollte als Weltklassetrainer/in über Kenntnisse von Gegenmaßnahmen bei bestimmten Anomalitäten verfügen und sie dann der Biomechanik in den Ausführungen durch entsprechende Übungen und Materialmaßnahmen anzugleichen imstande sein. Es gibt in vielen Bereichen kluge Köpfe.
Mir lag letztens der falsche Absprung in einer Position vor, die ich genau in einer anderen Übung wiederholt angebahnt sah. Folglich findet ein unbewusster Transfer falscher Bewegungselemente auf einmal in technischer Hinsicht als Memoryeffekt statt.
Ich habe letztens noch über einen längeren Zeitraum eine Weltklasseathletin eingehend analysiert. Mir liegen die Ergebnisse hervorragender, aber auch sehr schwacher Phasen, die eindeutig trainingsbedingt sind, auf dem Tablett vor. Es macht mir Spaß, immer wieder mehr bei solchen Analysen weiter in die Materie "einzutauchen". Man lernt nur durch permanentes Üben. Wie sagt man von Beckenbauer: "Er war genial; aber er war auch ein harter Arbeiter!"
Gertrud
Ich nehme mal den Weitsprung. Wenn ein Trainer die Anzahl der ungültigen Versuche (beste Sprünge) wiederholt bei Athletinnen nur über Füßchen vor oder zurück in den Griff bekommen zu wollen als beste Lösung meint und die eigentlichen Phasenfehler nicht orten, deuten und abstellen kann, ist meine Beurteilung mit einem gewissen Schmunzeln oft, dass das mit dem Füßchen vor oder zurück auch meine Oma gekonnt hätte oder die Athletin trotz des Trainers gut ist. TuT müssen im absoluten Topbereich gewisse Bereiche absolut fachmännisch abdecken können. Trainer/innen gleichen manchmal ihren Mangel an Fachkenntnissen mit sozialer Kompetenz und Freundlichkeit aus. Wie sagte HjH immer: "Es reicht nicht aus, nett zu sein!"

Noch kopfschüttelnder beurteile ich Aussagen, dass man Absprungpositionen als starken Glutaeuseinsatz mit unüblicher Hüft-/Beckenposition als sehr gut bezeichnet. Man sollte als Weltklassetrainer/in über Kenntnisse von Gegenmaßnahmen bei bestimmten Anomalitäten verfügen und sie dann der Biomechanik in den Ausführungen durch entsprechende Übungen und Materialmaßnahmen anzugleichen imstande sein. Es gibt in vielen Bereichen kluge Köpfe.

Ich habe letztens noch über einen längeren Zeitraum eine Weltklasseathletin eingehend analysiert. Mir liegen die Ergebnisse hervorragender, aber auch sehr schwacher Phasen, die eindeutig trainingsbedingt sind, auf dem Tablett vor. Es macht mir Spaß, immer wieder mehr bei solchen Analysen weiter in die Materie "einzutauchen". Man lernt nur durch permanentes Üben. Wie sagt man von Beckenbauer: "Er war genial; aber er war auch ein harter Arbeiter!"
Gertrud