07.11.2023, 09:18
(07.11.2023, 09:01)Gertrud schrieb:Ich bin auch sehr dafür dass es berufliche Absicherung gibt, abseits der Uniform. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass es kaum einen Beruf gibt bzw kaum einen Arbeitgeber, bei dem das möglich ist. Leistungen die zur Endlauf-Teilnahme bei internationalen Meisterschaften ermöglichen sind zumindest in den allermeisten leichtathletischen Disziplinen, vermutlich allen, nur als Vollzeit-Sportler möglich.(07.11.2023, 08:29)Reichtathletik schrieb: Also Spitzen-Leichtathletik nur noch für Millionärs-Kinder oder wie?
Nein; aber mit der Doppelbelastung der beruflichen Absicherung!!! Dann landen nicht so viele bei der Polizei oder der Bundeswehr, was vielleicht gar nicht ihr Traumberuf ist. Der Leistungssport kann etwa 15 Jahre dauern, das Leben danach aber 50+, wenn man Glück hat. Das beinhaltet für AuA und TuT Verzicht auf vieles. Man kann nicht alles haben. Man muss folglich auch an der Einstellung arbeiten! Ich möchte als Trainerin auch erreichen, dass die AuA beruflich nicht scheitern. Daher habe ich bewerkstelligt, dass die AuA bei mir auch zu "unmöglichen" Zeiten trainieren konnten (in meinem Keller, auf Anlagen und in den Schulanlagen).
Gertrud