30.10.2023, 17:59
(30.10.2023, 15:04)Reichtathletik schrieb:Also trainingsbegleitend hatten selbst wir keine Physios. Und wir waren eine der leistungsstärksten Trainingsgruppen des Landes.(30.10.2023, 14:51)Roy Schmidt schrieb:Das kommt drauf an, was man als "eigenen Physio" bezeichnet. Angestellt haben ihn wohl tatsächlich die wenigsten. Aber ich kenne in meinem Umfeld (und aus meiner aktiven Zeit) keine Trainingsgruppe ab dem Niveau DM-Jugend-Teilnahme ohne eine Kooperation mit einem Physio, der ein oder mehrfach die Woche trainingsbegleitend tätig ist.(30.10.2023, 14:14)Reichtathletik schrieb: Zum gezwungen Wechsel meine ich folgendes: Im Normalfall sollte es bereits eine physiotherapeutische Begleitung geben, bevor der Kaderstatus erreicht wird. Das kann ja nur über den Verein laufen. Wenn diese aber nicht zertifiziert ist, kann der Athlet/Verein die Förderung in dem Punkt nur nutzen, wenn der Physio gewechselt wird, damit er über den Kader läuft und keine Kosten mehr beim Vereinsphysio für diesen Athleten anfallen.Die meisten Vereine (mit Ausnahme der Großvereine wie Leverkusen, Wattenscheid, etc.) haben keine eigenen Physios.
Und leider haben nicht alle Olympiastützpunkte Therapeuten auf einen Leistungssport gerechten Niveau.
Wir hatten das Glück, dass wir mit Sven Knipphals einen Chiro an der Seite hatten, der aber durch seine eigene Praxis später ebenfalls nicht durchgehend Zeit für die TG hatte.
Desweiteren waren wir in einer normalen Physiopraxis, in der ein DLV Physio arbeitet. Aber auch da muss man sich normale Termine machen und jeder der sich schonmal einen Therapie Termin gemacht hat, weis das das nicht immer spontan geht.
Dazu kommen die Rezeptkosten. Ich hab das Glück, dass sie durch die Heilfürsorge abgedeckt sind aber das Glück hat auch bei weitem nicht jeder.