(03.10.2023, 07:46)Atanvarno schrieb: Den Optimismus bezüglich Schneider teilen ja nicht alle hier
(08.08.2023, 15:52)CoachnEngineer schrieb:(08.08.2023, 15:41)Sprunggott schrieb: ... und einer Technik, das Ihr igendwann alles um die Ohren fliegt.Man kann nur raten erstmal die Technik statt den Speed zu forcieren.
Sie setzt erst einmal die Füße einigermaßen gut auf. Die Oberkörperrotation mit der Armunterstützung muss natürlich zeitnah beseitigt werden. Es kostet sie zu viel Mühe, in eine Topgeschwindigkeit unmittelbar nach der Hürde zu kommen. Da muss sie erst einmal sortieren. Die Referenzwerte in der LWS-Rotation werden sicherlich überschritten. Hier gilt es, entsprechend auch in den Zubringern zu limitieren. Verwringung gesund - gewusst wie: Das sollte Cathleen Tschirch als Physiotherapeutin beherrschen. "Core control" ist das Zauberwort - nicht core stability!!!

Es müssen Spezialübungen her oder konstruiert werden, wo sich der Oberkörper in einem geringen ROM zur Beinarbeit bewegt. Sie sollte mit Übungen konfrontiert werden, wo sich der Oberkörper in einem anderen Rhythmus als bisher bewegt. Kreativität ist gefragt. Es geht hier um die Arbeit und Koordination des Oberkörpers in der begrenzten Sagittal- und Transversalebene und die Arbeit des Unterkörpers in der Sagittalebene (grob ausgedrückt). Hier wirken keine "Übungen von der Stange". Diese Fähigkeiten vermisse ich in unseren Trainerausbildungen. Ich würde ganz andere Aufgaben an die TuT stellen.


Auch das Nachziehbein nach der Hürde entspricht nicht dem Ideal. Beim Schwungbein vor der Hürde bedarf es einer Korrektur in straighter Weise, die den Ursprung wahrscheinlich im Sprint zwischen den Hürden hat. Das sollte man aber in einem Wintertraining hinbekommen.
Gertrud