28.09.2023, 11:23
(28.09.2023, 11:15)muffman schrieb: Ganz ehrlich: Wenn man sich regelmäßig mal selbst mit den Themen auseinandersetzt (da reichen leider schon jedes 2. Wochenende schon 2 Stunden Social Media und bisschen lesen) und sein Gehirn benutzt sind die meisten Fortbildungen komplette Zeitverschwendung. DAS sollte doch bzgl. der Fortbildungsqualität zu denken geben. Da werden seit 20 Jahren diesselben Übungen gezeigt und diesselben Sachen erzählt. Ablauf ist doch in 90% aller Fälle so: Morgens etwas Theorie, die schon längst bekannt ist (siehe weiter oben in meinem Post), danach zeigen irgendwelche AthletInnen ein paar Übungen die auch alle schon 1 Million mal gesehen haben. Manchmal kann man das Zeug selbst ausprobieren. Viele filmen einfach nur ab. Und diese "Experten" die bei uns oft Fortbildungen halten sind leider meistens keine. Wieso sollte man also zu Fortbildungen gehen?Ich sag ja, da muss mehr Niveau rein. Und vor allem mehr Engagement seitens der Landesverbände und des DLV das als ein Hauptthema anzusehen. Es müssten jedweils konkret eingeholt werden: Welche Themen interessieren, wo ist Bedarf?
Jedoch ist das Problem ehrlicherweise oft dass das Publikum bunt gemischt ist von: "Wie verbessere ich den Fußaufsatz des Nachziehbeins" bis hin zu "Wie viele Schritte soll man zwischen den Hürden machen?"
Da müsste es vielleicht auch mehr Unterteilung nach Vorwissen geben.
Was nicht zu unterschätzen ist und was viel mehr gefördert werden sollte ist der Austausch untereinander. Gute Fortbildungen bestehen nicht nur aus Frontalunterricht sondern aus konkreten Fragen und Antworten, aus Diskussionen und aus einem Heimweg mit ein paar neuen Kontakten und Telefonnummern, die man im Bedarfsfall anrufen kann.