25.09.2023, 22:45
Moin in die Runde,
mich hat etwas sprachlos gemacht, was mir eine junge und sehr talentierte Mittelstrecklerin, die vor vier Jahren mit 17 aufgab, mitteilte. Obwohl Mitglied eines rheinischen Großvereins mit langer Tradition auf der Mittelstrecke, berichtete sie über einen schlechten Zustand der Trainingsstätten (kaputter, löchriger Tartan, im Winter die Halle nur teilweise nutzbar), ständige Trainerwechsel (nach teils 6-12 Monaten, zudem alle ohne feste Anstellung) und sehr begrenzte Möglichkeiten im medizinischen/Physio-Bereich. Offenbar fehlt es also auch bei den großen Vereinen der Branche am Nötigsten.
Wenn man dazu das Geschriebene der letzten Tage mal sacken lässt, dann dürfte es mit einer Revision der Verbandsstrukturen bzw des Personals wohl kaum getan sein. Gibt es eigentlich vom Verband eine Trainer-Akademie, die regelmäßig disziplinspezifische Fortbildungen (incl Verletzungsprophylaxe) und Austausch von Heim- und Bundestrainern anbietet? Falls nicht, wäre das doch ein Bereich, in dem man sinnvoll Mittel einsetzen könnte und auch mal Dozenten aus dem Ausland einladen sollte, wenn die eigene Struktur zu dünn ist.
Und täuscht mich mein Eindruck, dass die Spoho Köln in dem ganzen Geschäft nicht die Rolle spielt, die sie spielen könnte und in der Vergangenheit doch auch inne gehabt hat? Warum nutzt man die Strukturen und Ressourcen dort nicht konsequent, wenn doch erkennbar zu wenig Geld im System ist? Ich hatte die Frage mal für die Leistungsdiagnostik hier in die Bucht gestellt (und Gertrud hat das auch schon mehrfach angemerkt), aber das scheint ein heisses Eisen zu sein. Was steckt dahinter?
Gruß, Tom
mich hat etwas sprachlos gemacht, was mir eine junge und sehr talentierte Mittelstrecklerin, die vor vier Jahren mit 17 aufgab, mitteilte. Obwohl Mitglied eines rheinischen Großvereins mit langer Tradition auf der Mittelstrecke, berichtete sie über einen schlechten Zustand der Trainingsstätten (kaputter, löchriger Tartan, im Winter die Halle nur teilweise nutzbar), ständige Trainerwechsel (nach teils 6-12 Monaten, zudem alle ohne feste Anstellung) und sehr begrenzte Möglichkeiten im medizinischen/Physio-Bereich. Offenbar fehlt es also auch bei den großen Vereinen der Branche am Nötigsten.
Wenn man dazu das Geschriebene der letzten Tage mal sacken lässt, dann dürfte es mit einer Revision der Verbandsstrukturen bzw des Personals wohl kaum getan sein. Gibt es eigentlich vom Verband eine Trainer-Akademie, die regelmäßig disziplinspezifische Fortbildungen (incl Verletzungsprophylaxe) und Austausch von Heim- und Bundestrainern anbietet? Falls nicht, wäre das doch ein Bereich, in dem man sinnvoll Mittel einsetzen könnte und auch mal Dozenten aus dem Ausland einladen sollte, wenn die eigene Struktur zu dünn ist.
Und täuscht mich mein Eindruck, dass die Spoho Köln in dem ganzen Geschäft nicht die Rolle spielt, die sie spielen könnte und in der Vergangenheit doch auch inne gehabt hat? Warum nutzt man die Strukturen und Ressourcen dort nicht konsequent, wenn doch erkennbar zu wenig Geld im System ist? Ich hatte die Frage mal für die Leistungsdiagnostik hier in die Bucht gestellt (und Gertrud hat das auch schon mehrfach angemerkt), aber das scheint ein heisses Eisen zu sein. Was steckt dahinter?
Gruß, Tom