12.09.2023, 10:16
Auf der DLV-Seite waren seit der WM nun schon mehrere Beiträge die sich dem Thema Geld für Leistungssport, Wertschätzung des Sports widmen:
Gegen Haushaltskürzungen: Start der Kampagne "Sport ist Mehrwert"
Sporthilfe-Umfrage: Interesse an Spitzensport in Deutschland ungebrochen hoch
Spitzensportförderung: Sportpolitiker Herrmann: Pläne für Kürzung in Bundes-Etat "untragbar"
Das finde ich ja alles grundsätzlich richtig und auch notwendig, dass der DLV da klar Stellung bezieht. Gleichzeitig frag ich mich, ob es so sinnvoll ist, einseitig nach dieser WM nur nach mehr Geld, mehr Anerkennung, etc. zu schreien ohne jedwede Demut. Wenn man die zum Glück nicht repräsentativen Kommentare im Netz oder auf den Sportplätzen anhört, dann geht vieles ja in die Richtung "die da oben" sollen erstmal "vor der eigenen Tür kehren".
Wünschenswert wäre dahingehend auch mal etwas (selbst)kritische Einordnung: Warum war man be POTAS vorne und Basketball hinten und die Ergebnisse, die herauskamen, kamen raus? Hätte man vll wie Basketball lieber mit gekürzten Mitteln sinnvoll umgehen sollen, statt nach BMI-Pfeiffe zu tanzen? Welche Konsequenzen zieht man aus dem Abschneiden?
Neulich gab es einen DLV-Jugendkongress zu dem junge Engagierte eingeladen waren (ältere Leute waren auch da, aber nur wenn vom Verband eingeladen oder für diesen tätig). Vielleicht wäre es mal Zeit für einen Zukunftskongress mit Landesverbänden, Spitzenvereinen, DLV und sonstigen Akteuren wo man sich mal egenseitig die Meinung geigt aber vor allem auch gegenseitig zuhört?
Gegen Haushaltskürzungen: Start der Kampagne "Sport ist Mehrwert"
Sporthilfe-Umfrage: Interesse an Spitzensport in Deutschland ungebrochen hoch
Spitzensportförderung: Sportpolitiker Herrmann: Pläne für Kürzung in Bundes-Etat "untragbar"
Das finde ich ja alles grundsätzlich richtig und auch notwendig, dass der DLV da klar Stellung bezieht. Gleichzeitig frag ich mich, ob es so sinnvoll ist, einseitig nach dieser WM nur nach mehr Geld, mehr Anerkennung, etc. zu schreien ohne jedwede Demut. Wenn man die zum Glück nicht repräsentativen Kommentare im Netz oder auf den Sportplätzen anhört, dann geht vieles ja in die Richtung "die da oben" sollen erstmal "vor der eigenen Tür kehren".
Wünschenswert wäre dahingehend auch mal etwas (selbst)kritische Einordnung: Warum war man be POTAS vorne und Basketball hinten und die Ergebnisse, die herauskamen, kamen raus? Hätte man vll wie Basketball lieber mit gekürzten Mitteln sinnvoll umgehen sollen, statt nach BMI-Pfeiffe zu tanzen? Welche Konsequenzen zieht man aus dem Abschneiden?
Neulich gab es einen DLV-Jugendkongress zu dem junge Engagierte eingeladen waren (ältere Leute waren auch da, aber nur wenn vom Verband eingeladen oder für diesen tätig). Vielleicht wäre es mal Zeit für einen Zukunftskongress mit Landesverbänden, Spitzenvereinen, DLV und sonstigen Akteuren wo man sich mal egenseitig die Meinung geigt aber vor allem auch gegenseitig zuhört?