06.09.2023, 13:33
(06.09.2023, 12:43)krebsan schrieb:(06.09.2023, 07:55)dominikk85 schrieb: Beim tennis muss man allerdings bedenken das eine saison mindestens 100k kostet. Reisen, hotels, trainer, physio, bespannservice etc kostet extrem viel Geld, man sagt das man erst ab top100 etwa break even ist.
beim tennis müssen die eltern im schnitt mehrere 100k locker machen bis ihr kind die top100 erreicht.
Leichtathletik würde auch sehr viel Geld kosten, wenn man Trainer, Physio, Trainingslager, usw. alles zu vollem Preis aus dem eigenen Sack bezahlen müsste.
Nur schon Einzeltraining beim Profi, wie das im Tennis üblich ist.
Aus dem anderen Thread hierher übernommen, weil es zum Spannungsfeld Ehrenamt/Mehr Professionalisierung passt
Erwarten einige Eltern in der Leichtathletik vielleicht auch zu viel für zu wenig Geld, oder sind wir als Gesamtsportart zu sozial eingestellt, um für Extraleistungen auch extra Geld zu verlangen, was wir eigentlich müssten? Im Tennis oder bspw. auch in der Musik, ist es selbstverständlich, dass die Förderung talentierter Kinder Geld kostet. Für Einzeltraining/unterricht geben Eltern ein Vielfaches eines durchschnittlichen Leichtathletikvereinsbeitrages aus, aber wenn ich hier das Startgeld um 50 Cent oder den Jahresbeitrag des Vereins um 12 Euro erhöhen möchte, gibt's wütende Diskussionen auf der Jahreshauptversammlung und/oder Vereinsaustritte.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)