Was folgern wir denn aus dieser Diskussion? Bei einer Sprintfortbildung (Buckwitz, Stein) wurde uns gesagt, dass Blake nicht so tief bei der Stützphase absenkt. Das ist ja Fakt; aber warum das so ist, wo die eigentlichen körperlichen Grunde, nicht nur die mechanischen dafür liegen, wurde nicht ergründet oder begründet. Das interessiert mich aber sehr, weil man aus dieser Lage viel besser kommende Schlüsse ziehen kann. Das soll jetzt absolut kein Vorwurf an die DLV-Fortbildungen sein, sondern nur eine Hilfe, ein Wunsch!!! Wie man aus dieser Diskussion hier sieht, bin ich nicht die einzige Person, die so denkt und wissen möchte. Es ist der Wunsch vorhanden, zukünftige Fortbildungen so aufzubereiten. Man kann natürlich auch sagen, dass es so ist und man noch nicht weiß, warum man das so macht. Z.B. gibt es bei Asafa Powell Gründe für den starken Iliopsoas im Vergleich zu anderen.
Bei der Fülle der Wissenschaftsberichte ist es schwierig, immer total auf dem neuesten Stand zu sein. Ich habe z. B. gestern gelesen, dass es innerhalb einer Bindegewebsfaser unterschiedliche Kollagenstrukturen gibt. Mein Gehirn rattert dann sofort. Gibt es auch innerhalb einer Muskelfaser unterschiedliche Faseranteile, was ich mir vorstellen kann, weil Fasern bei der Endlänge unterschiedlich beansprucht werden? Stellt euch vor, wenn man Beincurls durchführt, die wesentlich zum Gesäß hin kräftigen, (wobei die Muskulatur dafür nicht so stark, aber schnell sein muss, weil nur der Unterschenkel in der Bewegung transportiert wird) dann würde bei adäquaten Kniestreckübungen (Lomb. Paradoxon beachtend) der Kräftigungsbereich in der Muskulatur an einer anderen Stelle liegen. Das würde auch die vielen Verletzungen erklären. Man kräftigt wahrscheinlich durch falsche Übungen nicht den richtigen, eigentlichen Beanspruchungsbereich eines oder mehrere Muskeln. Das ist meine Vermutung. Dann kommt noch dazu, dass man richtig neuronal ansteuern muss.
So ticke ich!!! Ob das so
oder so
für euch aus fachlicher Sicht ist, kann jede/r für sich entscheiden. 
Gertrud
Bei der Fülle der Wissenschaftsberichte ist es schwierig, immer total auf dem neuesten Stand zu sein. Ich habe z. B. gestern gelesen, dass es innerhalb einer Bindegewebsfaser unterschiedliche Kollagenstrukturen gibt. Mein Gehirn rattert dann sofort. Gibt es auch innerhalb einer Muskelfaser unterschiedliche Faseranteile, was ich mir vorstellen kann, weil Fasern bei der Endlänge unterschiedlich beansprucht werden? Stellt euch vor, wenn man Beincurls durchführt, die wesentlich zum Gesäß hin kräftigen, (wobei die Muskulatur dafür nicht so stark, aber schnell sein muss, weil nur der Unterschenkel in der Bewegung transportiert wird) dann würde bei adäquaten Kniestreckübungen (Lomb. Paradoxon beachtend) der Kräftigungsbereich in der Muskulatur an einer anderen Stelle liegen. Das würde auch die vielen Verletzungen erklären. Man kräftigt wahrscheinlich durch falsche Übungen nicht den richtigen, eigentlichen Beanspruchungsbereich eines oder mehrere Muskeln. Das ist meine Vermutung. Dann kommt noch dazu, dass man richtig neuronal ansteuern muss.
So ticke ich!!! Ob das so



Gertrud