28.08.2023, 19:34
(28.08.2023, 14:38)frbcrane2 schrieb:Sehe ich genauso. Nur man kann sich nicht immer auf Mihambo verlassen. Athleten, die in den nächsten 2-6 Jahren international Medalienchanchen haben sind praktisch nicht vorhanden. Die Hoffnungsträger Klosterhalfen, Lückenkämper, Reh oder Vita haben sich als flüchtige Sternschnuppen entpuppt. Schaut wirklich recht düster aus für die deutsche Leichtathletik.(28.08.2023, 12:01)Reichtathletik schrieb: Präsident Jürgen Kessing geht davon aus, dass es noch schlimmer wird, aber es bis 28 besser wird...Wenn ich sowas lese. Die Verletzungsmisere Begann vor Corona. Falls der Virus mitverantwortlich wäre, müßten andere Länder ähnliche Probleme haben. Hauptursache sind für mich fehlende Weiterentwicklung der ohne Zweifel vorhandenen Talente sowie Fehlentscheidungen/entwicklungen bei Trainern und Methoden. Als Beispiele seien Angleiten vs. Drehstoß sowie falsche Trainingsmethoden über 400m genannt.
Interessant, das ist was für Gertrud, seine Aussage zu den Verletzungen:
Zitat:Wir müssen auch schauen, wo kommen die Verletzungen her - ist es noch eine Nachwirkung von Corona, ist es eine Materialgeschichte? Das sind alles Dinge, die wir aufklären müssen.
Was meint er mit "Materialgeschichte"? Welche Materialien sollen für Verletzungen in so unterschiedlichen Disziplinen wie Sprint und Speerwerfen verantwortlich sein?
Ich hatte es schon erwähnt, aber nochmal: Wenn alle Verletzten gesund gewesen wären, hätte es in Budapest genau EINE Medaille gegeben, für Mihambo. Die Ursachen der Misere liegen woanders.