1. Professor Wiemann hat die mathematische Berechnung dazu geliefert.
http://www.biowiss-sport.de/paradox.PDF
Das würde ich nicht einfach als Quatsch abtun. Entscheidend scheint wohl die "Führung", das Widerlager, zu sein.
2. Einen Satz bei Prof. Wiemann finde ich allerdings als sehr bemerkenswert. „Da die paradoxe Wirkung der ischiocruralen Muskeln mit größeren Winkeln steigt, sollte die Stützphase mit relativ gestreckten Kniegelenken realisiert werden." Folglich trainiert man doch mit der Tiefkniebeuge an der Wirksamkeit im Sprint in der Ansteuerung der ausschlaggebenden Muskulatur vorbei.
3. Die ischiocrurale Muskulatur unterliegt einem Sonderfall, da sie weit weg vom Hüftgelenk ihre Ursprünge hat und somit nicht direkt hinter dem Oberschenkelknochen liegt. Zudem setzen die drei Muskeln sehr unterschiedlich an Schien- und Wadenbein an. Der semitendinosus-Ansatz geht weit nach vorne zum pes anserinus superficialis und wird teilweise umgelenkt, was Prof. Wiemann als Schwachpunkt in den mathematischen Berechnungen sieht, da dort immer vektoriell verfahren wird.
4. Erst einmal habe ich geschrieben, dass Bauers Geräte in diese Richtung gehen. Ich habe die beiden Geräte akribisch mit den Sprintphasen verglichen. Ich selbst würde auch modifizieren. Wenn man innovativ ist, kann man diese Phasen schon nachstellen. Bei akribischer Suche findet man vielleicht oder sicherlich die richtige Gerätelösung.
5. Außerdem gibt es eindeutige EMG-Beweise, dass die ischiocrurale Muskulatur gerade in den frontside mechanics in der Abwärtsbewegung und im Stütz ausschlägt. Hier handelt es sich eindeutig nicht um eine Beugebewegung!!! Es entsteht sogar ein exzentrischer Moment gegen die Schwerkraft.
Trotzdem schöne Grüße nach Hamburg!
Gertrud
http://www.biowiss-sport.de/paradox.PDF
Das würde ich nicht einfach als Quatsch abtun. Entscheidend scheint wohl die "Führung", das Widerlager, zu sein.
2. Einen Satz bei Prof. Wiemann finde ich allerdings als sehr bemerkenswert. „Da die paradoxe Wirkung der ischiocruralen Muskeln mit größeren Winkeln steigt, sollte die Stützphase mit relativ gestreckten Kniegelenken realisiert werden." Folglich trainiert man doch mit der Tiefkniebeuge an der Wirksamkeit im Sprint in der Ansteuerung der ausschlaggebenden Muskulatur vorbei.
3. Die ischiocrurale Muskulatur unterliegt einem Sonderfall, da sie weit weg vom Hüftgelenk ihre Ursprünge hat und somit nicht direkt hinter dem Oberschenkelknochen liegt. Zudem setzen die drei Muskeln sehr unterschiedlich an Schien- und Wadenbein an. Der semitendinosus-Ansatz geht weit nach vorne zum pes anserinus superficialis und wird teilweise umgelenkt, was Prof. Wiemann als Schwachpunkt in den mathematischen Berechnungen sieht, da dort immer vektoriell verfahren wird.
4. Erst einmal habe ich geschrieben, dass Bauers Geräte in diese Richtung gehen. Ich habe die beiden Geräte akribisch mit den Sprintphasen verglichen. Ich selbst würde auch modifizieren. Wenn man innovativ ist, kann man diese Phasen schon nachstellen. Bei akribischer Suche findet man vielleicht oder sicherlich die richtige Gerätelösung.

5. Außerdem gibt es eindeutige EMG-Beweise, dass die ischiocrurale Muskulatur gerade in den frontside mechanics in der Abwärtsbewegung und im Stütz ausschlägt. Hier handelt es sich eindeutig nicht um eine Beugebewegung!!! Es entsteht sogar ein exzentrischer Moment gegen die Schwerkraft.
Trotzdem schöne Grüße nach Hamburg!
Gertrud