(24.11.2014, 22:54)RalfM schrieb:Das ist eine Null-Argumentation, reine Affirmation und Polemik ohne jede Substanz.(24.11.2014, 10:32)DerC schrieb: Das geplante Dopinggesetz ist ein Beispiel für dümmlichen Aktionismus und Symbolpolitik. Es ist ein Armutszeugnis für die Politik und nochmehr für die Verbände, die es einfordern oder begrüßen. Es ist kein Schritt in die richtige Richtung, sondern in die falsche.Danke für das Aussprechen der Wahrheit, C.
Mit Dopinggesetz kommt man noch in die Zeitung, und darum finden sich Leute in der Politik, die das an die Presse tragen. Wenn sie die Reform der Kleingartenparzellierung oder eine Neuordnung der Abstandsverordnung zur Nachbarparzelle für verholzende Kleingehölze als Thema wählen würden, hätten sie sich in ihrer Arbeitsweise enttarnt.
Das hat alles nichts mit Dopingopfern in der DDR zu tun. Das war aber eben auch früher, in der DDR, und hatte mit der DDR zu tun.
Deinen Vorschlag, die Verbandsvorgaben in privatrechtliche Vereinbarungen zwischen Sportlern und Sponsoren umzuleiten, finde ich sehr charmant und zeitgemäß.
Als wenn die Politiker sich das Thema ausschliesslich zu dem Zweck ihrer Profilierung vorgenommen hätten,
das unterschlägt manipulativ die -bekannte - Vorgeschichte.
Und die ganze Veranstaltung auf die Ebene von Deals zwischen Profisportlern und Sponsoren zu zu schieben,
bedeutet reinen Horror.
Dem kritischen Medienbeobachter sind solche Manipulationsversuche vor allem aus der Zigaretten- und der Atomindustrie bekannt.
Nicht zufällig gibt es die grössten Gewinnspannen in den Geschäften, die Menschen kaputt machen, also z.B. bei Waffen, Tabak, Drogen, Menschenhandel...
und eben auch Doping!

Ich bin jetzt derart geladen, dass ich besser aufhöre zu schreiben.