13.04.2014, 22:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2014, 22:41 von Hellmuth K l i m m e r.)
(13.04.2014, 19:14)ThomZach schrieb: Die Spitzenleute sollen bezuschusst werden, wenn sie es brauchen und
verdient haben. Insofern wäre eine Ermittlung der Besten nach dem Kader-
prinzip OK.
Man könnte auch für jeden Spitzen-Senior, der zu einer Meisterschaft will,
einen Betrag aufbringen, die Gesamt-Summe dann aber diskret so ausschüt-
ten, dass nur die die es nötig haben bezuschusst werden.
Danke Thomas, für die nachträgliche Verdeutlichung deiner Auffassung zum Seniorensport und das Limit der Unterstützung. Das ist auch meine Meinung.
Der Gedanke der Unterstützung von Senioren, die es nötig haben, ging mir vor Jahren auch durch den Kopf (auch angesichts einiger mir bekannter ostdeutscher Sportfreunde, die teilweise ihre Starts mit dem Austragen von Werbematerial finanzierten).
Allerdings fand mein Vorstoß in meiner Kommune, beim Sportausschuss, keine Beachtung, und er wurde abgelehnt, weil man sich dann doch die Einkünfte der Antragsteller ansehen müsse - das aber dürfe man in Deutschland nicht.
So kam es dazu, dass relativ arme Senioren von unserer Stadt einmal (1x) (nun aber in der hoch verschuldeten Stadt nicht mehr!) die gleiche anteilige R e i s e kostenerstattung (40 ... 50%) bekamen wie der bestens verdienende Professor oder der Finanzdienstleister...
Kürzlich schrieb ich schon: Der DLV kann niemals ~ 500 WM-Teilnehmer kostenfrei zu den Veranstaltungen schicken; jeder muss größtenteils den Trip selbst finanzieren - und Sport mit Tourismus/Urlaub verbinden. Wenn er dann Glück hat und sein SV, seine (reiche) Kommune und ein Sponsor / Mäzen etwas beisteuern - dann hat er's gut. 1990 zur EM in Budapest hatte der DDR-DVfL das in Ansätzen fertig gebracht ...
H. Klimmer / sen.
PS.: Aber der Vorstoß der Berliner (J. Hacker) war trotzdem richtig und couragiert!