13.04.2014, 18:54
Wie ich gerade erfahre, ist der Antrag sogar in einer abgeschwächten Version
bereits mit 3/4-Mehrheit abgelehnt worden.
Ich schrieb eben an den Freund Jürgen Hacker:
Ich denke, der Antrag ging einfach zu weit. Er hat ein Ziel formuliert,
das erst in Jahren anvisiert werden kann. Kleine Schritte wären
vielleicht eher machbar gewesen. Erst einmal nur die Anerkenunng
und Würdigung und eine allgemeine Zusage, den Seniorensport
"mehr zu fördern" hätte fürs erste gereicht.
Das mit den Kadern und die Trennung der Basis von der Elite - das
war sicher alles zu viel verlangt von den Leuten die mit dem Thema
eigentlich nichts zu tun haben (wollen). Man muss auch sehen, dass
die Spitzenleistungen einen negativen Effekt haben können: Dass die
anderen Alten nämlich lieber weggucken, weil sie sich sonst schämen
oder schwach vorkommen müssten. Die Mehrheit will gar nichts
davon wissen, wie fit man mit 70 noch sein kann. Weil sie dann ja
merkt, wie marode und morbide ihr Körper dagegen schon ist.
Und das hängt ja auch mit dem Lebenslauf und der Arbeitsbelastung
zusammen. Wenn ich 40 Jahre im Bergwerk gearbeitet hätte, oder
als Diplomat jeden Abend Champagner trinken und Kaviar hätte essen
müssen, würde ich sicher keinen Hochsprung mehr machen können.
Also ist alles so wie es ist, weil es anders nicht sein kann...
Trotzdem Danke auch von mir für Dein Engagement.
Das war bestimmt n harter Brocken. Und dann auch noch vergebens.
Ist aber nicht vergebens. Alle haben sich mit dem Thema befasst und
betrachten die Szene nun womöglich aus neuen Blickwinkeln.
LG, Dein Thomas
bereits mit 3/4-Mehrheit abgelehnt worden.
Ich schrieb eben an den Freund Jürgen Hacker:
Ich denke, der Antrag ging einfach zu weit. Er hat ein Ziel formuliert,
das erst in Jahren anvisiert werden kann. Kleine Schritte wären
vielleicht eher machbar gewesen. Erst einmal nur die Anerkenunng
und Würdigung und eine allgemeine Zusage, den Seniorensport
"mehr zu fördern" hätte fürs erste gereicht.
Das mit den Kadern und die Trennung der Basis von der Elite - das
war sicher alles zu viel verlangt von den Leuten die mit dem Thema
eigentlich nichts zu tun haben (wollen). Man muss auch sehen, dass
die Spitzenleistungen einen negativen Effekt haben können: Dass die
anderen Alten nämlich lieber weggucken, weil sie sich sonst schämen
oder schwach vorkommen müssten. Die Mehrheit will gar nichts
davon wissen, wie fit man mit 70 noch sein kann. Weil sie dann ja
merkt, wie marode und morbide ihr Körper dagegen schon ist.
Und das hängt ja auch mit dem Lebenslauf und der Arbeitsbelastung
zusammen. Wenn ich 40 Jahre im Bergwerk gearbeitet hätte, oder
als Diplomat jeden Abend Champagner trinken und Kaviar hätte essen
müssen, würde ich sicher keinen Hochsprung mehr machen können.
Also ist alles so wie es ist, weil es anders nicht sein kann...
Trotzdem Danke auch von mir für Dein Engagement.
Das war bestimmt n harter Brocken. Und dann auch noch vergebens.
Ist aber nicht vergebens. Alle haben sich mit dem Thema befasst und
betrachten die Szene nun womöglich aus neuen Blickwinkeln.
LG, Dein Thomas
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)