Zitat:Minister stellen Anti-Doping-Gesetz vorNa also, denken bestimmt einige. Obwohl ich ein Doping-Gegner bin, so bin ich gegen Gefängnisstrafen. Hier geht es i.d.R. um Profi-Sportler (hier LA);
Die Bundesregierung macht ernst. Nach jahrelangen Diskussionen über das Für und Wider wird nun ein Anti-Doping-Gesetz auf den Weg gebracht, das für gedopte Spitzensportler bis zu drei Jahren Haft vorsieht. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) werden am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz in Berlin einen entsprechenden Gesetzentwurf vorstellen. Vor allem die Sportbetrüger rücken in den Fokus der Strafverfolgung: Spitzenathleten, die verbotene Mittel zum Selbstdoping nehmen oder in nur kleinen Mengen besitzen, müssen in Zukunft mit Gefängnis von bis zu drei Jahren oder empfindlichen Geldstrafen rechnen. Im Frühjahr 2015 soll das Gesetz abgesegnet werden. dpa
Spitzensportler, die durch ihren Beruf Geld verdienen.
Wenn sie gegen das Anti-Doping-Gesetz mit Selbstdoping verstoßen, sind Sanktionen vorgesehen (IWR).
In anderen Berufen soll es ja auch eine Art 'Selbst-Doping' geben, jedoch ohne Sanktionen, wenn keine andere strafbare Handlung vorliegt.
Dieses Gesetz der Bundesregierung soll /will demnach nur deutsche Spitzensportler hinter Gittern sehen.
Da werden sich aber die 'Auslands-Athleten/Innen' sehr wundern, wenn sie später mit Knastbrüdern /-schwestern gemeinsam starten sollen........oder gibt es da auch so etwas wie 'Inclusion' ?
Heinz Engels, Mainz