16.07.2023, 21:50
(16.07.2023, 21:02)Oliver schrieb:Ich meinte jetzt speziell in Espoo. Vicente, Azu und vor allem Kosonen gehören aber definitiv dazu.(16.07.2023, 19:50)longbottom schrieb: Resultate der erweiterten Weltklasse hat es in Espoo generell kaum gegeben. Die norwegischen Zehnkämpfer, Iapichino, Kambundji und Zhoya fallen mir ein.Da gibt es schon noch ein paar mehr, wie z.B. María Vicente, Ingvaldsen, Keely Hodgkinson (absolute Weltklasse über 800m), Jeremiah Azu, Elina Tzengko (Europameisterin Speerwurf 2022), Silja Kosonen, Pål Haugen Lillefosse (PB: 5,86m)
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Edit: Alekna selbstverständlich auch. Der ist mehr als nur erweiterte Weltklasse.
Aber ja, das sind alles Athleten, die schon Weltklasse-Ergebnisse erzielt haben. Von denen gibt es in Deutschland in der Altersklasse aktuell zu wenige. Assani, aber das war bis jetzt noch eine Eintagsfliege (was sich hoffentlich mit der Zeit ändert). Richter und Hummel in Ansätzen. Gürth auch ansatzweise, auch wenn Behauptungen bei Instagram, dass sie weiter als Krause in dem Alter ist, nicht stimmen, zumindest von der reinen Zeit her.
Dafür ist sie aber deutlich vor einer Lea Meyer im vergleichbaren Alter. Und auch, wenn ich mir mit der Prognose vielleicht die Finger verbrenne: Für mich ist Meyer in den Laufdisziplinen (m+w) die aussichtsreichste deutsche Kandidatin auf einen Top-Platz in Budapest, trotz Lückenkemper, Hartmann, Farken oder den 400-Hürdlern. Und das war keine, wo man das in den U-Klassen unbedingt erwarten konnte, dass sie mal 9:15 läuft und EM-Silber holt.
Auch Pudenz hat zwar mal EM-Bronze in der U23 geholt, aber als potentielle Olympiamedaillengewinnerin hatte man sie damals auch noch nicht unbedingt am Schirm. Also ich jedenfalls nicht.
