(05.11.2014, 10:21)MZPTLK schrieb: Insgesamt schreibt Lang dem IAT einen großen Einfluss auf seine Arbeit als Trainer zu: „Wir haben zusammen ein Trainingssystem entwickelt, das neu war.“ Dazu zählen Schnelligkeitsorientierung und Trainieren mit leichten Geräten.Diesbezüglich ein Nachtrag von mir:
Es war bei der Ausbildung der Sportstudenten der DHfK in Leipzig üblich, dass die sog. LA-Spezialisten in den letzten zwei Jahren ihrer Ausbildung (im "Spezialfach") auch die Möglichkeit bekamen, im FKS "reinzuschauen".
Die Besten (ich zählte Sven Lang dazu) nutzten mehrfach diese Möglichkeit, sich über moderne Geräte (Dynamografie, Messplattformen; Hochfrequenz-Filmaufnahmen und deren Auswertung, ... ) zu informieren ; gut möglich, dass das S. L. tat (mit Sicherheit weiß ich es nicht. )
Fakt aber ist, dass das IAT jetzt weit entfernt ist von der früheren Abschottung des ehem. FKS, und auch umfangreich publiziert ----> s. IAT-Zeitschrift beim MEYER&MAYER-Verlag. (In den 80er Jahren dagegen hatte selbst ich als Hochschullehrer der DHfK sehr große Schwierigkeiten, z. B. mal bei der KLD der Weitspringer, u. a. meines früheren Sportfreundes Klaus Beer [damals schon Trainer] zuzuschauen. )
Die Zusammenarbeit mit den Praktikern, die s c h n e l l e Weiterleitung relevanter Forschungsergebnisse an die Trainer selbst ist m.E. jetzt beispielhaft. - D a f ü r werden "die" bezahlt.
H. Klimmer / sen.