(04.11.2014, 15:52)Gertrud schrieb:Sedykh hat den Hammer in der ersten Drehung schon bei 20 m/sek gehabt, um ihn mit 30 abzuwerfen.Zitat:Insgesamt schreibt Lang dem IAT einen großen Einfluss auf seine Arbeit als Trainer zu: „Wir haben zusammen ein Trainingssystem entwickelt, das neu war.“ Dazu zählen Schnelligkeitsorientierung und Trainieren mit leichten Geräten.
Die messbare Schnelligkeitsorientierung im Kraftbereich Wurf wurde maßgeblich von Gerd Osenberg mit Liesel Westermann und Marlene Fuchs-Klein trainiert. Darüber gab es einen ausführlichen Bericht im damaligen "Leichtathleten".
Von wegen Austausch bis ins Detail!Wer Augen hat zu sehen und pfiffig ist, der begreift es auch so.
Litvinovs Schnelligkeit ist legendär.
Beide hatten das Krafttraining entsprechend ausgerichtet.
Jay Silvester hatte den Fokus ebenso auf die Schnelligkeit gelegt.
Und über Jan Zeleznys Explosivität braucht man keine Worte zu verlieren.
Die Sportler haben sich untereinander schon immer was abgeschaut und versucht, anhand von Filmaufnahmen Schlüsse zu ziehen: wo holt der das her, was kann ich von dem abkupfern, etc.
Jedwede Geheimhaltung endet beim Wettkampf, da verstellt sich keiner, da zeigt sich das ganze Know-how.