02.11.2014, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2014, 22:57 von Hellmuth K l i m m e r.)
Zur Kritik an Trainer Wolfgang Heinig
In den vergangenen Jahren hatte ich einige Mal einen Gedankenaustausch mit dem erfolgreichen ML-Trainer. Ich kannte ihn schon aus der Zeit, als seine spätere Frau beim SC DHfK Leipzig mit dem ML begann.
Fakt ist, dass seine Auffassung vom Leistungsport und der Härte des Marathontrainigs sich unter den Bedingungen der DDR herausgebildet hat.
Seine Vorstellung ist deshalb gelegentlich - ich würde sagen - "rigoros".
Die Meinung, dass man sich von Nicht-Talenten frühzeitig trennen und kleinere TG betreuen sollte, ist aus dieser frühen Zeit geboren.
Bei der Senioren-EM in Zittau 2012 hatte ich ein interessantes Gespräch mit ihm und seiner Frau. Meine Frage zum Leistungsniveau unseres halleschen ML Falk Cierpinski endete mit dem Resümee: Viel zu wenig trainiert!
Auch wenn ich an die Läufe seiner Frau in Hamburg denke (ich war wegen meinem Sohn Heiko [ein Mal ihr Tempomacher] immer vor Ort), erlebte ich Leistungsforderung "bis zum Anschlag".
(Nur als Randnotiz: W.H. hatte sich schon 2011/12 sog. "Unterdruckzelte" aus den USA mitgebracht.
)
Ihn wegen bedingungslosem Bemühen im Training zu kritisieren, halte ich für falsch. Ob seine pädagogische Art, mit dem Kader umzugehen, manchmal zu plump, nicht jedem mimosenhaften Athleten angemessen ist, wird wohl stimmen.
Ich jedenfalls, als unmaßgeblicher Weitspringer
, finde seine nachweislich erfolgreiche Trainingsmethodik ganz gut. Die Ergebnisse (auch seiner Tochter) werden uns Klarheit bringen.
Und außerdem sollten wir Trainerwechsel nicht s o praktizieren wie im DFB.
H. Klimmer / sen.
In den vergangenen Jahren hatte ich einige Mal einen Gedankenaustausch mit dem erfolgreichen ML-Trainer. Ich kannte ihn schon aus der Zeit, als seine spätere Frau beim SC DHfK Leipzig mit dem ML begann.
Fakt ist, dass seine Auffassung vom Leistungsport und der Härte des Marathontrainigs sich unter den Bedingungen der DDR herausgebildet hat.
Seine Vorstellung ist deshalb gelegentlich - ich würde sagen - "rigoros".
Die Meinung, dass man sich von Nicht-Talenten frühzeitig trennen und kleinere TG betreuen sollte, ist aus dieser frühen Zeit geboren.
Bei der Senioren-EM in Zittau 2012 hatte ich ein interessantes Gespräch mit ihm und seiner Frau. Meine Frage zum Leistungsniveau unseres halleschen ML Falk Cierpinski endete mit dem Resümee: Viel zu wenig trainiert!
Auch wenn ich an die Läufe seiner Frau in Hamburg denke (ich war wegen meinem Sohn Heiko [ein Mal ihr Tempomacher] immer vor Ort), erlebte ich Leistungsforderung "bis zum Anschlag".
(Nur als Randnotiz: W.H. hatte sich schon 2011/12 sog. "Unterdruckzelte" aus den USA mitgebracht.

Ihn wegen bedingungslosem Bemühen im Training zu kritisieren, halte ich für falsch. Ob seine pädagogische Art, mit dem Kader umzugehen, manchmal zu plump, nicht jedem mimosenhaften Athleten angemessen ist, wird wohl stimmen.
Ich jedenfalls, als unmaßgeblicher Weitspringer

Und außerdem sollten wir Trainerwechsel nicht s o praktizieren wie im DFB.

H. Klimmer / sen.