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Ein bisschen kritisch darf man zum Programm aber vielleicht schon sein, weil für eines der höchstklassigen Meetings in Deutschland dann doch ein paar Disziplinen zu viel dabei waren, wo die Deutschen zumindest in der heutigen Besetzung überhaupt keine Rolle spielen.

Aber die Programmplaner brauchen ja auch eine kleine Planungssicherheit. Da scheint mir letztlich eher das Problem gewesen zu sein, welche Sportler man bekommen hat. Wäre zum Beispiel Farken über 800 Meter oder 1500 Meter gestartet, Sanders über die 400 Meter und Weber im Speerwerfen, hätte es da schon anders ausgesehen.

Und gerade durch Bredau über die 400 und Biederbick über die 800 gab es ja doch Überraschungen aus deutscher Sicht, wenn auch nicht mit Weltklassezeiten. Aber in dem Feld haben sie sich sehr gut behauptet bzw. Biederbick gewonnen und Bredau Zweiter.