23.10.2014, 22:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2014, 22:11 von Hellmuth K l i m m e r.)
(23.10.2014, 19:48)MZPTLK schrieb: In Deutschland sind (nur) etwa 200 frühere Leistungssportler als Doping-Opfer anerkannt.Über Doping lässt sich ja so schön streiten.
Die Dunkelziffer der Doping-Geschädigten liegt mit Sicherheit um ein Vielfaches darüber.
Wenn die Diskussion hier wieder aufflackert, liegt's wohl am Tod des Gewichthebers Gerd Bonk (bis 1968 Kugelstoßer [18J.])
Nachweislich wurden in der DDR > 600 Dopingopfer ermittelt; nur 167 Dopingopfer erhielten eine kleine finanzielle Wiedergutmachung (9250.- €)
"Einige Todesfälle sind dokumentiert." (MZ....)
Wer sich über die tragischsten Fälle informieren möchte, den kann ich das Buch "Verlorene Spiele" von Ines Geipel empfehlen (TANSIT Buchverlag Berlin, 2001 - 14.80 €).
Leider ist das 158 Seiten-Dokument nur wenig in Westdeutschland bekannt.
H. Klimmer/ sen.