10.05.2023, 14:22
an said88 :
Du hast geschrieben:
".. es wird sich an keiner einzigen Gesamtwertung irgendetwas ändern,wenn eine Disziplinjetzt generell um 1000 Pkt. angehoben wird(und damit gegenüber allen anderen drastisch überbewertet wäre )..
Nicht nur die Ordnung der Punkte in einer Disziplin ist wichtig,sondern auch die Harmonie in der angesetzten Punkthöhe zwischen den Disziplinen. Natürlich muß es für äquivalente Leistungen in den verschiedenen Disziplinen auch gleiche Punkte geben. Das is doch selbstverständlich.
Ich konstruiere nun mal ein Beispiel:
Athlet A springt 8,00 m weit und bekommt dafür 106 Punkte ( nach willkürlich niedrig angesetzter Bewertung )
Die Punktsteigerungen stimmen. Athlet B springt nur 7,00 m weit und bekommt dafür 81 Punkte. Also 25 Punkte weniger als der 8m-Springer. ( die weiteren Punkte wären in diesem Beispiel 6,00m=59 P./5,00m= 38 P.)
Die nach IAAF für 8,00 weit äquivalente Leistung im Stabhoch wären 5,48 m = 1061 Pkt. und dies springt Athlet B.
Athlet A springt 5,40 m, bekommt dafür nach IAAF = 1035 Punkte.
Mit seinem nur unwesentlich besserem = 8 cm Sprung im Stabhoch kann Athlet B seine wesentlich schlechtere Weitsprungleistung = 1,00m mehr als wettmachen,denn er bekommt ja 26 Punkte mehr als Athlet A.
Ist das noch gerecht? Sind 8 cm Leistungsunterschied Stabhoch mehr wert als 1,00m im Weitsprung?
Da hilft auch nicht das Argument .. "die Tabelle gilt ja für alle" ... Es muss einfach die Relation in der Leistungs-Punktkurve einer Disziplin stimmen und gleichzeitig die zu allen anderen Disziplinen.
Ein dümmeres Argument als.. "die Punkthöhe ist eigenlich egal"... gibt es kaum.
Besser kann ich es nicht erklären und werde es auch nicht mehr tun.
Du hast geschrieben:
".. es wird sich an keiner einzigen Gesamtwertung irgendetwas ändern,wenn eine Disziplinjetzt generell um 1000 Pkt. angehoben wird(und damit gegenüber allen anderen drastisch überbewertet wäre )..
Nicht nur die Ordnung der Punkte in einer Disziplin ist wichtig,sondern auch die Harmonie in der angesetzten Punkthöhe zwischen den Disziplinen. Natürlich muß es für äquivalente Leistungen in den verschiedenen Disziplinen auch gleiche Punkte geben. Das is doch selbstverständlich.
Ich konstruiere nun mal ein Beispiel:
Athlet A springt 8,00 m weit und bekommt dafür 106 Punkte ( nach willkürlich niedrig angesetzter Bewertung )
Die Punktsteigerungen stimmen. Athlet B springt nur 7,00 m weit und bekommt dafür 81 Punkte. Also 25 Punkte weniger als der 8m-Springer. ( die weiteren Punkte wären in diesem Beispiel 6,00m=59 P./5,00m= 38 P.)
Die nach IAAF für 8,00 weit äquivalente Leistung im Stabhoch wären 5,48 m = 1061 Pkt. und dies springt Athlet B.
Athlet A springt 5,40 m, bekommt dafür nach IAAF = 1035 Punkte.
Mit seinem nur unwesentlich besserem = 8 cm Sprung im Stabhoch kann Athlet B seine wesentlich schlechtere Weitsprungleistung = 1,00m mehr als wettmachen,denn er bekommt ja 26 Punkte mehr als Athlet A.
Ist das noch gerecht? Sind 8 cm Leistungsunterschied Stabhoch mehr wert als 1,00m im Weitsprung?
Da hilft auch nicht das Argument .. "die Tabelle gilt ja für alle" ... Es muss einfach die Relation in der Leistungs-Punktkurve einer Disziplin stimmen und gleichzeitig die zu allen anderen Disziplinen.
Ein dümmeres Argument als.. "die Punkthöhe ist eigenlich egal"... gibt es kaum.
Besser kann ich es nicht erklären und werde es auch nicht mehr tun.